. Abhandlungen der Mathematisch-Physikalischen Classe der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Science; Mathematics. 567 Nr. Fig. 1. Mit Tafel 1. Kindlicher Schädel ohne Unterkiefer. Gut ausgeprägte Koronalrinne; sie entsendet eine schwächere Fortsetzung nach vorwärts und unten, eine stärkere nach hinten, welche über den hinteren unteren "Winkel des Scheitelbeins auf die Hinterhauptsschuppe jederseits übergreift. Hier vereinigen sich beide Rinnen, so daß der Schädel horizontal in dieser Richtung ganz umgriffen erscheint. Der Scheitel und das Hinterhaupt sind nach hinten


. Abhandlungen der Mathematisch-Physikalischen Classe der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Science; Mathematics. 567 Nr. Fig. 1. Mit Tafel 1. Kindlicher Schädel ohne Unterkiefer. Gut ausgeprägte Koronalrinne; sie entsendet eine schwächere Fortsetzung nach vorwärts und unten, eine stärkere nach hinten, welche über den hinteren unteren "Winkel des Scheitelbeins auf die Hinterhauptsschuppe jederseits übergreift. Hier vereinigen sich beide Rinnen, so daß der Schädel horizontal in dieser Richtung ganz umgriffen erscheint. Der Scheitel und das Hinterhaupt sind nach hinten und oben gewölbt, die Ober- und Unterschuppe schief aufwärts gerichtet, die normale Knickung zwischen beiden fehlt fast voll- kommen, so daß beide streckenweise nahezu in einer Fläche verlaufen. Die Partie um die Spitze der Oberschuppe mit den angrenzenden Scheitelbeinen zeigt eine Abplattung, occipitale Deformation. Die Stirnbeinabflachung ist ziemlich stark und ganz typisch. Auf den beiden Seitenhälften des Stirnbeins zeigen sich flache Druckflächen, welche die Stirnhöcker frei lassen, ebenso die mittleren und oberen Stirnbeinpartien. Die nicht abgeflachten Stellen erheben sich über die abgeflachten, dadurch entsteht ein über die Mitte des Stirnbeins sich erhebender sagit- taler Mittelgrat: Stirnbeingrat, nach unten schmal, nach oben sich verbreiternd: Stirnbein- dreieck. Letzteres geht in den vom Koronalrand des Stirnbeins gebildeten vorderen Wall der Koronalrinne über, welche im Hinblick auf das Stirnbein als Stirnbeinwulst erscheint. Typisch sind sonach zwei Druckflächen rechts und links auf dem Stirnbein, dazwischen der Stirnbeingrat, welcher in das Stirnbeindreieck und dieses in den Stirnbeinwulst resp. die relativ undeformierten Partien des Stirnbeins übergehen: frontale Deformation. Die Nähte und die Sphenobasilarfuge offen, wenig, kleine Schaltknochen in der Lambda- naht und jederseits ein solcher in der Gegend der hinteren Seitenfontanelle. Sch


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