. zeugen in wie weit die verschiedenen Arten zu diesem Zwecke passen. In Bezug auf die hier genannte Form bin ich zu dem Resultate gekommen, dass dieselbe nicht als Hecken- pflanze zu empfehlen ist, da einzelne Exemplare einen stär- keren und andere einen schwächeren Wuchs haben, wodurch grosse Unregelmässigkeit in der Hecke entsteht. Prunus Pä, L. (Norw.: Hegt/;nltnorw.: Hcggr; Schwed.: Hägg; Norw. Lapl.: Ditobma; Schwed. Lapl.: ^«(ye)- Die Traubenkirsche ist sehr allgemein in Scandinavien, ganz bis Ost-Finmarken, wo sie ihre Polargrenze bei dem kleinen Binnensee Fingervand, in der Nähe d


. zeugen in wie weit die verschiedenen Arten zu diesem Zwecke passen. In Bezug auf die hier genannte Form bin ich zu dem Resultate gekommen, dass dieselbe nicht als Hecken- pflanze zu empfehlen ist, da einzelne Exemplare einen stär- keren und andere einen schwächeren Wuchs haben, wodurch grosse Unregelmässigkeit in der Hecke entsteht. Prunus Pä, L. (Norw.: Hegt/;nltnorw.: Hcggr; Schwed.: Hägg; Norw. Lapl.: Ditobma; Schwed. Lapl.: ^«(ye)- Die Traubenkirsche ist sehr allgemein in Scandinavien, ganz bis Ost-Finmarken, wo sie ihre Polargrenze bei dem kleinen Binnensee Fingervand, in der Nähe der Mündung des Flusses Tana (70" 20' N. B. 45" 55' Ö. L), erreicht zu haben scheint. Dieselbe erreicht dort, nach den Berichten des Froh- stes Chr. Sommerfeit, eine Höhe von wenigstens 10'() und giebt reife Früchte. Auf der Halbinsel Kola reicht sie bis fast unmittelbar an das Eismeer, also bis 69" nördlicher Breite; aber schon östlich vom weissen Meere bleibt sie hinter der Baumgrenze zurück und geht nicht über den Polarkreis hinaus.' In den südlichen Gegenden Norwegens findet man die Traubenkirsche zuweilen in der Nähe, viel- leicht sogar bis zur Birkeugrenze. In einer solchen Höhe über dem Meere giebt sie aber keine reifen Früchte, und ist wahrscheinlich nur durch Vögel dorthin verpflanzt worden. Bei der Bergstadt Röros (cfr. Pag. 172) reifen die Früchte nicht jedes Jahr. In Mittel-Europa wird die Traubenkirsche zwar zuweilen baumartig; so viel ich aber weiss, tritt sie dort gewöhnlich als ein grosser Strauch auf. In Norwegen ist sie dagegen sehr oft baumartig und erreicht verhältnissmässig ziemlich bedeutende Dimensionen. In Alten (70°) habe ich ein Exemplar gemessen, das eine Höhe von 20' () hatte, und dessen Stamm 22" (57cm.) im Umfang hielt; und auf Inderöen (63''52') findet man mehrere Bäume, die 25-30' (—) hoch sind und einen Stammumfang von 50" (130cm.) haben. — Auf dem Kirchhofe des Kirchspie


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