Archive image from page 359 of Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe denkschriftender22kais Year: 1864 44 Eduard Pechmann. Fig. I. tang C - und da C sehr spitzig E E wo C stets einen positiven Werth hat. Stellen iVund S (Fig. I) den Nord- und Südpol, nn den nach beiden Seiten beliebig verlängerten Äquator, endlich Z und Z die zwei Punkte auf dem Himmelsgewölbe vor, in welchem dasselbe getroffen wird, wenn die Normale und die Achse des attrahirten Instrumentes verlängert werden; so
Archive image from page 359 of Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe denkschriftender22kais Year: 1864 44 Eduard Pechmann. Fig. I. tang C - und da C sehr spitzig E E wo C stets einen positiven Werth hat. Stellen iVund S (Fig. I) den Nord- und Südpol, nn den nach beiden Seiten beliebig verlängerten Äquator, endlich Z und Z die zwei Punkte auf dem Himmelsgewölbe vor, in welchem dasselbe getroffen wird, wenn die Normale und die Achse des attrahirten Instrumentes verlängert werden; so ist C der früher bemerkte dem grössten Kreisbogen ZZ ent- sprechende Winkel der Ablenkung, NZS der richtige der Normale, und NZß der falsche dem attrahirten Instrumente entsprechende Meridian;, ferner ist das Azimuth des grössten Kreisbogens ZZ, da Z und Q in ent- gegengesetzten Eichtungen gelegen sind, offenbar = « -)- 180°, und man hat, wenn cp die der Normale, und cp die dem attrahirten Instrumente entsprechende Polhöhe anzeigt: cp = nZ und cpi = nZ. Nun ist sehr nahe cpi = cp — C cos (a-f 180) / cp := Cpj C COS a und wenn für C und cos a die früher angegebenen Werthe substituirt werden. 1) cp = cpi — und m Secunden JLJ M ? = ?i — £sinl' Man muss daher zu der, nach dem attrahirten Instrumente sich ergebenden Polhöhe noch M hinzuthun, um die der Normale entsprechende Polhöhe zu erhalten. £ sin 1' ' Lassen wir t = ZNZ als Stundenwinkel des falschen Zenithes Z und t als Stunden- winkel irgend eines Gestirnes gelten, wenn nämlich die Zählung im richtigen Meridiane NZnS beginnt, und ist t der Stundenwiukel desselben Gestirnes, wenn die Zählung im falschen Meridiane NZnß beginnt; so ist offenbar: 2) t = t, + z. Es ist aber, wenn die positive Richtung gegen Westen angenommen wird: sin T sin NZ = sin C sin (a-[-180) und da t und C sehr spitzig, dann NZ = (90—cpi) ist: „ sin a cos f 1 und durch Substitution der früheren Werthe von C und sin a 3)
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