. Die Veredelungen und ihre Anwendung für die Verschiedenen Bäume und Sträucher : theoretische und pratische Belehrungen über das Ablaktieren, Pfropfen, Okulieren, , sowie über die Anzucht und Veremhrung der holzigen, im Freien aushaltenden Gewächse, mit einem Anhang, Winke zur rationellen Obstkultur, einem Verzeichnis der für die verschiedenen Baumformen geeignetsten Obstsorten und einem nach Monaten geordneten Führer für den Gärtner, Baumzüchter und Liebhaber. Grafting; Pruning; Fruit-culture. Pflege nach der Okulation. 209 einige Triebe, Zweige oder Aeste abschneiden oder ab- kürzen u


. Die Veredelungen und ihre Anwendung für die Verschiedenen Bäume und Sträucher : theoretische und pratische Belehrungen über das Ablaktieren, Pfropfen, Okulieren, , sowie über die Anzucht und Veremhrung der holzigen, im Freien aushaltenden Gewächse, mit einem Anhang, Winke zur rationellen Obstkultur, einem Verzeichnis der für die verschiedenen Baumformen geeignetsten Obstsorten und einem nach Monaten geordneten Führer für den Gärtner, Baumzüchter und Liebhaber. Grafting; Pruning; Fruit-culture. Pflege nach der Okulation. 209 einige Triebe, Zweige oder Aeste abschneiden oder ab- kürzen und sogar die Unterlage bis zu 15—20 cm über dem eingesetzten Auge abstutzen. Unmittelbar nach der Okulierung wird es sehr gut sein, die festgetretene Erde durch Felgen aufzulockern; dadurch wird man die Feuchtigkeit erhalten und die schweren Böden verhindern, rissig zu werden. Die Triebe der sich entwickelnden Augen werden durch Anbinden am Zapfen oder an Stäben vor Stürmen, Vö- geln etc. geschützt und ihre Entwickelung wird dadurch begünstigt, dass man alle ande- ren über dem Edeltriebe befind- lichen Triebe, Zweige und Aeste der Unterlage entfernt. Die mit schlafendem Auge okulierten Unterlagen können, sobald die Säfte zu zirkulieren aufgehört haben, also von etwa Xovember an, auf Zapfen (Fig. 142) zurückgeschnitten werden; immerhin muss der Rückschnitt vollzogen sein, bevor der Saft wieder aufzusteigen beginnt, so- mit spätestens bis Mitte März, und die nocli nicht losgebun- denen Augen sind ebenfalls bis dahin von ihrem Verband zu D befreien. Die Länge der Zapfen (D, Fig. 142) soll zwischen 10 bis 20 cm betragen; wenn mög- lich, wird man der letzteren Länge den Vorzug geben; die- Bon an dem, der Unterlage gelaasenea, Zapfen angebundener < »kulant. selben dienen dazu, die Oku- lanten zwei- bis dreimal mit Binsen oder Roggenstroh daran anzubinden, und werden (in B) erst beseitigt, naoh-. Gauelu-r. Veredelungen. n. Please note that these ima


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