. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. [. Thierreich. — VII. Mollusca. — 3. Klasse: Gastropoda. 301 (Fig. 310 A 31, Runzeln oder Falten auf. Die Verzierungen der Schalen- oberflitche (Skulptur genannt) wie Wülste, Rippen, Streifen, Furchen, Stacheln, Höcker etc. verlaufen entweder den Nähten parallel, also Spiral — Spiral Verzierungen (Fig. 308 s, 309, 310 A) — oder senkrecht dazu — Querverzierungen (Fig. 315). Die bei lebenden Schnecken (namentlich Meeresschnecken) zur Artunterscheidung gut verwerthbaren Farbenzeichnungen finden sich bei den fossilen in der Regel nicht mehr er


. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. [. Thierreich. — VII. Mollusca. — 3. Klasse: Gastropoda. 301 (Fig. 310 A 31, Runzeln oder Falten auf. Die Verzierungen der Schalen- oberflitche (Skulptur genannt) wie Wülste, Rippen, Streifen, Furchen, Stacheln, Höcker etc. verlaufen entweder den Nähten parallel, also Spiral — Spiral Verzierungen (Fig. 308 s, 309, 310 A) — oder senkrecht dazu — Querverzierungen (Fig. 315). Die bei lebenden Schnecken (namentlich Meeresschnecken) zur Artunterscheidung gut verwerthbaren Farbenzeichnungen finden sich bei den fossilen in der Regel nicht mehr erhalten. Die Schalen der Stlsswasserschnecken sind an ihrer (durch Bacterien) angefressenen Spitze und der grünen oder schwarzen (zuweilen auch bei meerischen Schnecken vorkommenden; Epidermis kenntlich. Viele Schnecken, namentlich aus der Ordnung der Prosohranchiata, tragen auf der Hinterseite des Fusses eine gesonderte, hornige oder kal- kige Platte, meist von der ungefähren Form der Mündung, den sog. Deckel, mit welchem das Thicr beim Zurückziehen in die Schale die Mündung verschliessen kann (Fig. 384). Häufig zeigt der Deckel spirale Win- dungen (Fig. 351 h). Manche Lungenschnecken sondern nur für den Winter ein deckelartiges Gel)ilde (Winterdeckel oder Diaphragma') ab. Bei der Gattung C/aMs;7/rt findet sich ein an die Spin- del festgeheftetes Deckelstück (Clausilium — Fig. 392 5). Die meisten Gastropoden leben im Wasser, die Mehrzahl der Lungenschnecken [Pulmonata] und einige Prosohranchiata (Unterordnung Neuro- branchiata) auf dem Lande. Weilaus der grösste Theil der Wasserbewohner findet sieh im Meere, nur ein geringer Theil im Süsswasser; manche Formen können in salzigem und brackischem, andere in süssem und brackischem gleich gut fort- kommen. Sowohl Land- alsWasserschnecken zei- gen gegen die Pole zu eine Abnahme der Formen- mannigfaltigkeit, der Grösse und der Pracht der Verzierung. Die Meeresschnecken leben meist in geringen Tiefen fO—7


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