. Handbuch der glasmalerei für forscher, sammler und kunstfreunde, wie für künstler, architekten und glasmaler. 6. Jahrhundert entstanden. Nebenden Fenstern der Hauptkapelle, der „Capilla de Santiago, undden anderen noch erhaltenen ältesten Fenstern sind besondersbemerkenswert die großen Rosenfenster der Westseite des Haupt-schiffs und die im nördlichen Querschiff. Hervorzuheben sindnoch die Fenster der Seitenschiffe, die alle mehr romanischenCharakter haben. Während die ebengenannten Fenster mit Aus-nahme der Rosenscheiben mehr figürlichen Charakter zeigen,treten bei den Fenstern der Seitensc


. Handbuch der glasmalerei für forscher, sammler und kunstfreunde, wie für künstler, architekten und glasmaler. 6. Jahrhundert entstanden. Nebenden Fenstern der Hauptkapelle, der „Capilla de Santiago, undden anderen noch erhaltenen ältesten Fenstern sind besondersbemerkenswert die großen Rosenfenster der Westseite des Haupt-schiffs und die im nördlichen Querschiff. Hervorzuheben sindnoch die Fenster der Seitenschiffe, die alle mehr romanischenCharakter haben. Während die ebengenannten Fenster mit Aus-nahme der Rosenscheiben mehr figürlichen Charakter zeigen,treten bei den Fenstern der Seitenschiffe Eichenlaub, Weinlaubund andere Pflanzenmotive frei stilisiert in köstlich satter Farb-tönung auf. Obgleich diese seitlichen Fenster eine Ergänzung späterZeiten sind, gehören sie doch zu den besten in ganz Spanien. c) Die allmähliche Auflösung des Flächenstils in Bild^Wirkung unter dem Einfluß des italienischen Trecentos. 7. Der Kunstkreis zu Königsfelden. Der Stoß, den Italien von Deutschland empfing, blieb nichtunbeantwortet. Ein paar Dezennien nach den Arbeiten zu Assisi. Tafel 18. Teil aus dem Passionsfenster in der Klosterkirche zu Kö Viertel des 14. Jahrhunderts. 85 mit dem ersten Flüg-elschlag- des 14. Jahrhunderts, setzt eineRichtung in der Glasmalerei ein, die mit dem bisher geübtenPrinzip der Glasmalerei als Flächenkunst bricht und die Perspek-tive in die Glasmalerei einführt. Das hängt hauptsächlich mitdem Aufkommen der Tafelmalerei zusammen. Seit der Auf-stellung der französischen Primitive zu Beginn dieses Jahrhundertsist der Streit über die Priorität Frankreichs bzw. Italiens aufdem Gebiete der Tafel- und auch Miniaturmalerei nicht schärfsten vertritt Bouchot in seinem Buche „Les primitifsfran9ais 1292—1500 den französischen Standpunkt. Bouchotunterscheidet drei Hauptschulen, die Schule von Paris seit Beginndes 13. Jahrhunderts mit den Hauptnamen Jean Pinon, JeandOrleans, Etienne dAuxerres, Ev


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