. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. II49 sind knapp vor ihrer Oeffnung nach aussen, vor den Riechspalten durchschnitten. Der eine Riechsack ist normal beschaffen, weist ein enges, excentrisch gelegenes, spaltförmiges Lumen auf, der andere zeigt den dorsalen Theil des Binnenraumes abgekammert (x). Nahe der vorderen Wand der Riechspalte liegen den Riechsäcken kleine Haufen von dicht gedrängten Zellen an, an deren Stelle in späteren Stadien die Ganglia terminalia (Locy), p


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. II49 sind knapp vor ihrer Oeffnung nach aussen, vor den Riechspalten durchschnitten. Der eine Riechsack ist normal beschaffen, weist ein enges, excentrisch gelegenes, spaltförmiges Lumen auf, der andere zeigt den dorsalen Theil des Binnenraumes abgekammert (x). Nahe der vorderen Wand der Riechspalte liegen den Riechsäcken kleine Haufen von dicht gedrängten Zellen an, an deren Stelle in späteren Stadien die Ganglia terminalia (Locy), praeoptica (Burchhardt, Sewertzoff) gefunden werden. Diese noch nicht scharf gegen die Umgebung abgrenzbaren Ganglien entstammen höchstwahrscheinlich dem Materiale des Neuroporus und sind bei dessen Abschnürung wohl ebenso frei geworden, wie andere Zellen der Ganglienleiste. Wir können diese Formation nicht durch frühere Stadien bis auf deren Ursprung zurückführen, weil es sich nur um ganz wenige Zellen handelt, die lange Zeit mitten unter ähnlich aussehenden, wahrscheinlich auch der Ab- schnürungsstelle des Neuralrohres entstammenden freien Mesodermzellen liegen und erst dann, wenn sie in engerem Verbände sich vermehren und eine selbständige Formation bilden, abgegrenzt und als solche in ihrem weiteren Verhalten verfolgt werden können. Dorsal und ventral vom Riechsacke verlaufen supra- und infranasale Venen. Ueber den Riechsäcken sind die vorderen Pole der Augenbecher erreicht, deren an der Abfaltungsseite gelegenes Epithel ebenso wie die vom Ektoderm abgefaltete dorsale Wand des Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Medizinisch-naturwissenschaftliche Gesellschaft zu Jena.


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