. Die Gartenwelt. Gardening. doldentraubigen Blütchen sind von prachtvoller rosenroter Färbung. Im südlichen Tirol, in der Schweiz und Italien wächst diese Art auf Wiesen und Gebirgstriften. Im Park, sowie auf der Staudenrabatte ist sie eine hübsche Erscheinung, die häufigere Verwendung verdient. H. Zörnitz. Lychnis alpina. Jeffersonia dubia Beoth. Diese, aus der Mandschurei bei uns eingeführte Pflanze ist in der Kultur noch wenig- anzutreffen. Als Waldhumuspflanze hat sie eine beschränkte Verwendung. Die Jeffersonia bildet kleine, 15—20 cm hohe Büsche. Aus der prachtvollen, rotbraunen Belaubu


. Die Gartenwelt. Gardening. doldentraubigen Blütchen sind von prachtvoller rosenroter Färbung. Im südlichen Tirol, in der Schweiz und Italien wächst diese Art auf Wiesen und Gebirgstriften. Im Park, sowie auf der Staudenrabatte ist sie eine hübsche Erscheinung, die häufigere Verwendung verdient. H. Zörnitz. Lychnis alpina. Jeffersonia dubia Beoth. Diese, aus der Mandschurei bei uns eingeführte Pflanze ist in der Kultur noch wenig- anzutreffen. Als Waldhumuspflanze hat sie eine beschränkte Verwendung. Die Jeffersonia bildet kleine, 15—20 cm hohe Büsche. Aus der prachtvollen, rotbraunen Belaubung, welche an gewisse Epimedium erinnert, in deren Verwandtschaft die Pflanze ja auch gehört, treten im April bis Mai die lilafarbigen, schalenförmigen Blüten prachtvoll hervor. Zur Ausschmückung des Felsengartens an der Nordseite, unter lichtem Gebüsch einer Rhododendrongruppe, in lockeren, humosen Boden gepflanzt, blüht Jeffersonia jährlich dankbar und reichlich. Die Abbildung Seite 307, von mir in Arends reichhaltiger Sammlung aufgenommen, zeigt die Pflanze im April in Blüte. Jeffersonia diphylla Bart, ist in Nordamerika zuhause. Die Belaubung ist tief herz-schildförmig. Die Blüten sind von weißer Färbung und sitzen ebenfalls auf einblütigen Schäften. Die zweiblätterige Jeffersonia wird einige cm höher als Jeffersonia dubia. Beide verdienen bekannt zu werden. Eine ebenfalls noch wenig verbreitete Moorbeetpflanze ist Shortia galacifolia. Diese in Nordamerika beheimatete Staude bildet mit ihren hübschen, immergrünen, lederartigen, herzförmigen Blättern einen kleinen, geschlossenen Busch. Im April, Mai er- scheinen auf 15—20 cm hohen, straffen Stielen die weißen, fünf- teiligen Blüten. Gut gepflegte Pflanzen nehmen sich in Töpfen ganz reizend aus. Im Alpengarten sind sie eine seltene, interessante Er- scheinung. Shortia uniflora stammt aus Japan und hat tiefgezähnte Blätter. Im Mai können wir uns besonders bei der var. grandi- Schweiz of


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