Lehrbuch der Ohrenheilkunde . g in den äusseren Gehörgangfortsetzt, weist eine gegen die Seitenwanddes Kopfes gerichtete convexe und einenach aussen gekehrte concave Oberflächeauf. Jede derselben besitzt mannigfacheErhebungen und Vertiefungen, von denendie an der Aussenseite der Ohrmuschelbefindlichen, mit eigenen Namen belegtsind (s. Fig. 41). Die den Knorpel bekleidende Cutisist mit dem Perichondrium an der äusserenOberfläche innig, mit dem der innerenFläche dagegen laxer verbunden und da-selbst in Falten aufhebbar. Dem entsprechend treten auch Schwel-lungszustände an der convexen Seite derO


Lehrbuch der Ohrenheilkunde . g in den äusseren Gehörgangfortsetzt, weist eine gegen die Seitenwanddes Kopfes gerichtete convexe und einenach aussen gekehrte concave Oberflächeauf. Jede derselben besitzt mannigfacheErhebungen und Vertiefungen, von denendie an der Aussenseite der Ohrmuschelbefindlichen, mit eigenen Namen belegtsind (s. Fig. 41). Die den Knorpel bekleidende Cutisist mit dem Perichondrium an der äusserenOberfläche innig, mit dem der innerenFläche dagegen laxer verbunden und da-selbst in Falten aufhebbar. Dem entsprechend treten auch Schwel-lungszustände an der convexen Seite derOhrmuschel viel auffälliger hervor, als an derconcaven Seite. Das untere End,e der Ohrmuschelwird von einem Cutisanhange, dem Ohr-läppchen (Lobulus auriculae), obere Abschnitt des Lobulus enthälteinen kleinen Knorpelfortsatz (Caudalielicis), welcher an der Berührungsstelle des Antihelix mit demAntitragus entspringt und nach abwärts verläuft. 6* Entwick-lung. II. Anatomie. Cutis. ah Antihelix. — at Anti-tragus. — c Concha (fossaconohae). — cf Crurafurcaa. — fi Fossa int?r-cruralis. — / s Fossascaphoidea. — h Helix. —t Jncisura intertragica. —im lntroitns m»at. — l Lobulus. — shBpinu (crista) helicis- —t Tragus. 84 Ohrmuschel: Anatomie, Grösse undGestalt. Drü Hirci. Muskeln, deren unwill-kürlicheBewegung beimLauschen. Arterien. Venen. Xerven. G <fäss- nircen. niien-telle Unter-tuchungenam Sympathicus, Grösse und Gr est alt. Das bedeutende Wachsthum der Ohr-muschel nach der Geburt, ergibt einen meist beträchtlichen Grössen-unterschied derselben innerhalb der ersten Lebensjahre; in einzelnenFällen zeigte sich bereits bei Neugebornen eine auffällig entwickelteOhrmuschel. Beträchtliche Schwankungen in der Grösse und G-estaltder entwickelten Ohrmuschel sind theils individuell f theils beruhensie auf Geschlechtsunterschiede oder auf Racenverschiedenheiten; sobesitzen z. B.


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