. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. DIE GARTENKUNST. (Fortsctzui^s von Seite 4) Gruppe Hamburg. Die Gruppe Hamburg hielt am 4. Dez. im Klubzimmer des Hauptbahnhot'es in Hamburg ihre monatliche Versanmilung ab. Nach Verlesung des Protokolls der letzten Sitzung und einiger Eingänge, wurde die Besprechung fortgesetzt über die Resolution des X'ereins Deutscher Gartenkünstler, über den Beschluli der Hauptversammlung in Potsdam, die künstlerische Weiterbildung der Gartenkünstler durch Angliederimg an die Kunstgevverbeschulen betreffend. Es wurden alle \'or- und Nachteile diese


. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. DIE GARTENKUNST. (Fortsctzui^s von Seite 4) Gruppe Hamburg. Die Gruppe Hamburg hielt am 4. Dez. im Klubzimmer des Hauptbahnhot'es in Hamburg ihre monatliche Versanmilung ab. Nach Verlesung des Protokolls der letzten Sitzung und einiger Eingänge, wurde die Besprechung fortgesetzt über die Resolution des X'ereins Deutscher Gartenkünstler, über den Beschluli der Hauptversammlung in Potsdam, die künstlerische Weiterbildung der Gartenkünstler durch Angliederimg an die Kunstgevverbeschulen betreffend. Es wurden alle \'or- und Nachteile dieses Be- schlusses gründlich; erörtert und wenn davon Abstand genommen wui'de, mit'einer offiziellen Stellungnahme zu dieser Sache hervorzutreten, so konnte doch festgestellt werden, daK die .Meinung vorherrschte, die Dahlemer Lehranstalt nach künstlerischer Richtung mehr auszu- bauen sei erstrebenswerter als eine An- gliederung an die Kunstgewerbeschulen. Wenn nun nach dem jetzigen Lehrplan in Dahlem auch wohl kaum Zeit für Lehr- stunden über allgemeine Kunst erübrigt werden können, so wäre dieses jedoch leicht zu erreichen durch Ausscheidung einiger Sachen, die für Gartenkünstler doch nur geringen Wert hätten. Hierauf trug Herr Koopmann, die in diesem Monat vorherrschende Weihnachts- stimmung benutzend, etwas über die Ent- stehung und Weiterentwickelung dieses Festes vor, indem er die frühesten Spuren in den verschiedenen Ländern und deren Gebräuche, die hierauf hindeuten und aus denen nach und nach unser heutiges Weih- nachtsfest entstanden sei, in längerer Aus- führung erörterte. Wenn nun dieses Thema auch nicht ausschließlich gärtnerischer Natur war, so wurde es doch mit großem Interesse angehört und brachte Herrn Koopmann allseitigen Dank ein. Herr E. Prahm aus der Firma j. Timm & Co., Elmshorn, zeigte dann noch einige Gehölze vor, die wegen ihres Laubhaltens im Winter sehr zu emp- fehlen seien. Es waren Berberis steno- phyll


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