. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Schlangenarten von Fonnosa. 329 dem restlichen, doch weitaus gri')(3ten Teile der Bauchseite endlich liegen verschwommene, dunkel grau- violette in mehr minder großer Menge zerstreut, die am hinteren Rande der Ventralia sich bei manchen Exemplaren besonders dicht aneinander drängen. Bei völliger Übereinstimmung mit den soeben beschriebenen Exemplaren in der Zahl und Größe der Koptschilder, der Schuppenreihen des Rumpfes, der Ventralia und Subcaudalia glaube ich ein in der Grundfärbung des Rumpfes und in der Zeichnung de


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Schlangenarten von Fonnosa. 329 dem restlichen, doch weitaus gri')(3ten Teile der Bauchseite endlich liegen verschwommene, dunkel grau- violette in mehr minder großer Menge zerstreut, die am hinteren Rande der Ventralia sich bei manchen Exemplaren besonders dicht aneinander drängen. Bei völliger Übereinstimmung mit den soeben beschriebenen Exemplaren in der Zahl und Größe der Koptschilder, der Schuppenreihen des Rumpfes, der Ventralia und Subcaudalia glaube ich ein in der Grundfärbung des Rumpfes und in der Zeichnung desselben abweichendes Exemplar von Suisharyo, welches auf Tafel III abgebildet ist, als eine Abart von Pseudoxenodon macrops als var. sanleri unter- scheiden zu sollen. Bei diesem Exemplare ist die Oberseite des Kopfes, der Rücken sowie die Seiten des Rumpfes matt- braun. In der Nackengegend macht sich die etwas dunklere, gleichförmige Zeichnung nur wenig bemerkbar. Hierauf folgen am Rücken zuerst einige, nur 2 bis 3 Schuppenlängen einnehmende, nicht scharf hervortretende dunkelbraune Querbinden von mäßiger Breite, die etwas schmäler als die sie trennenden Zwischenräume (von der Grundfarbe des Rückens) sind. Die nächstfolgenden Querbinden nehmen allmählich an Länge ab und ändern in der hinteren Längenhälfte des Rumpfes auch ihre Form, indem sie sich bogen- artig derart krümmen, daß auf einen nach vorne konvexen Querbogen ein nach vorne konkaver Bogen folgt. Kurz vor dem hinteren Rumpfende verschwinden sie vollständig. Alternierend mit diesen Rückenbinden folgt nach unten an den Seiten des Rumpfes eine Reihe mehr minder rundlicher dunkelbrauner Flecken, die dort, wo die Rückenzeichnung eine bogige Form annimmt, den zwischen je aufeinanderfolgenden Bogen gelegenen Zwischenraum (von der Grundfarbe des Rückens) nach unten mehr minder unvollständig abschließt. Eine dunkle, etwas schräg gestellte Binde zwischen dem hinteren Augenrande und dem Mundwinkel


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