. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. Erec2194: Ceingles ne reinnes ne peitrax. — Rom. de la Charrette 8599: Quil ni remestpeitrax ne cengle, Estries ne resnet ne varengle (?) A ronpre. 6) Biterolf 2436: Da von künde im niht gestän Übergurt und fürbüege. —Flore 1191: Les estrivieres et les caingles De soie avoec les contrecaingles Laciesmervilleusement. Toutes les boucles sont dargent. 7) Parz. 257, 6: Ir surzengel was ein seil. — Surzengel ist wahrscheinlich vonsorpaingle, supracingulum abgeleitet, nicht von sorcelle (s. oben Anm. 1). 8) Gaydon p. 38: Li poitraus fu de cuir de cerf o
. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. Erec2194: Ceingles ne reinnes ne peitrax. — Rom. de la Charrette 8599: Quil ni remestpeitrax ne cengle, Estries ne resnet ne varengle (?) A ronpre. 6) Biterolf 2436: Da von künde im niht gestän Übergurt und fürbüege. —Flore 1191: Les estrivieres et les caingles De soie avoec les contrecaingles Laciesmervilleusement. Toutes les boucles sont dargent. 7) Parz. 257, 6: Ir surzengel was ein seil. — Surzengel ist wahrscheinlich vonsorpaingle, supracingulum abgeleitet, nicht von sorcelle (s. oben Anm. 1). 8) Gaydon p. 38: Li poitraus fu de cuir de cerf ouvrez Dor et de pierres riche-ment atornez. 9) Eneit p. 149, 19: Und daz vorbüge Em borde vil gefiige, Genät üf einensamit (Des gelüste si do zu der zit) Zweier vingere breit. 10) Nib. Z. p. 61, 7: Ir setele wol gesteinet, ir fürbüege smal . Daran so hieu-gen schellen von liehtem gokle rot. — Gui de Bourg. p. 71: Li poitraus fu luultriches, oevres i ot asses -M- escheletes dor i pendent les a les. — Auberi p. 101, :!»;. Fig. 150. Reiterstatue König Konrads III. im Dome zu Bamberg. fAus GescMcMe d. deutschen Kunst von R. Dohme, W. Bode. H. Janitscliek, C. von Liitzow u. Jak. von Falke. G. Grotesclier Verlag.) Steigbügel. 497 Der Damensattel war eine Art mit Lehne versehener Bank, auf dersie sitzen und die beiden Füsse auf die unten befestigte Fussbankstützen. (Fig. 151;ve rgl. auch auf S. 455.)Der moderne Da-mensattel wurdeerst durch Katha-rina von Medici inFrankreich einge-führt i). Die Steigbügel(stegereife, afr. est-riers) sind von Goldoder Silber 2) inmannigfacher Formund mannigfachverziert. Währenddie Steigbügel derEnite die Gestalt eines Drachen hatten, der sich in den Schwanz beisset (s. S. 491),sind an den von Konrad Fleck geschilderten^) Löwen, Drachen undandres Wild eingegraben; andere wieder sind mit Niello-Gravirungendecorirt ^) und mit den so beliebten Schellen behangen ^). Mönchepflegen hölzerne Steigbügel zu tragen*^). Di
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