. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. Versuch i'iiicr iiattirliclicii (iliedcriiiii^ der Coiivolviilaceeii etc. 533 Art, nämlich C. Parislüi Pe(er sp. n., ist in Siidcalifoinicn heimisch (Parish 470 in herb. Berol.). Mit Cressa hat die nordarnerikanischo Galtung Slyliama die einsaniige, erst spät mit vier Klappen aufspringende Ka[)sel gemein, untersciieidet sich jedoch von ihr durch die äußerst zahlreichen, verzweigten Secretzellen von oft wurmartiger Länge, wodurch sie sich Bonamia nähe


. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. Versuch i'iiicr iiattirliclicii (iliedcriiiii^ der Coiivolviilaceeii etc. 533 Art, nämlich C. Parislüi Pe(er sp. n., ist in Siidcalifoinicn heimisch (Parish 470 in herb. Berol.). Mit Cressa hat die nordarnerikanischo Galtung Slyliama die einsaniige, erst spät mit vier Klappen aufspringende Ka[)sel gemein, untersciieidet sich jedoch von ihr durch die äußerst zahlreichen, verzweigten Secretzellen von oft wurmartiger Länge, wodurch sie sich Bonamia nähert, zu der sie in Anlehnung an Gray^) von BentHxVm und Hooker (bezüglich zu Bfeiceria], sowie von Bâillon als Section einbezogen wurde. Durch ihren Habitus, der sie, gleichwie auch die himmelblaue Blume von St. aqiiatica Chapm., am meisten der Bonamia eleijans m. nähert, die einsamige Kapsel und den großen, kugeligen, bei St. humislrata Chapm. durch seine allseitig gleich- mäßig verteilten kurzen Falten an den von Calystegia erinnernden Pollen, der sie von allen drei vorgenannten Gattungen unterscheidet, lässt sie sich jedoch als scharf umgrenzte^ leicht kenntliche Galtung aufrecht erhalten2), Auch Seddera steht sie durch ihre flachen, bei St. hiimistrata Chapm. deutlich schildförmigen Narben sehr nahe, und die Ver- wandtschaft der vier Gattungen lässt sich daher leicht in Form eines gleichseitigen Dreiecks darstellen, durch dessen Mittel- punkt Bonamia, durch dessen Ecken die übrigen drei Galtun- ^^'^ gen veranschaulicht werden, wie S^vi es in beigegebener Figur ge- o schehen mag. Betrachtet man in derselben die verlängeiten Dreiecksseiten als Trennungslinien für je zwei sich gegenseitig ausschließende Eigenschaften, so ist leicht ersichtlich, dass jode der vier Gattungen mit jeder der drei übrigen einiges gemeinsam hat. Bonamia kommen nämlich die Eigen- schaften «1, b\ c^, Stylisma a', //-, zu u. s. w. Dabei ist unter a' reich- liches Auftreten von Secr


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