. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . kam Wilsons Mikroskop auch auf einen bleibendenFig. 15. Fuss, den man dann allgemein bei anderen einfachen Mikroskopen zubenutzen anfing. Dahin gehört z. Mikroskop von Milchmeyer(Ledermüllers AugenergötsungenIV, S. 46, Tafel I), welches übrigensvon einem der Mikroskope des sich nur wenigunterscheidet, und ebenso das Mi-kroskop von Gleichens (Leder-müll ers Aug euer göt Zungen III,Tafel XII), welches nichts anderesist als ein verbessertes Cirkelmikro-skop mit einem darunter angebrach-te


. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . kam Wilsons Mikroskop auch auf einen bleibendenFig. 15. Fuss, den man dann allgemein bei anderen einfachen Mikroskopen zubenutzen anfing. Dahin gehört z. Mikroskop von Milchmeyer(Ledermüllers AugenergötsungenIV, S. 46, Tafel I), welches übrigensvon einem der Mikroskope des sich nur wenigunterscheidet, und ebenso das Mi-kroskop von Gleichens (Leder-müll ers Aug euer göt Zungen III,Tafel XII), welches nichts anderesist als ein verbessertes Cirkelmikro-skop mit einem darunter angebrach-ten Spiegel. Später wurde Wilsons Mi-kroskop von Steiner {Abhandlungvon den Vergrösserungsgläsern S. 13,im Anhang zur Uebersetzung vonBakers Microscojie made easy) inWilsons drittes Mikroskop mit dem der Art abgeändert, dass drei Röhr-bpiegel. chen, welche die Linsen enthalten, zusammen auf einer Platte befestigtwaren, und sich um eine ausserhalb des Mikroskopes befindliche Achsedrehen Hessen, so dass nach Willkür eine der Linsen über das Object ge-bracht werden In Frankreich hatte in den ersten Jahren des 18. Jahrhunderts L,Joblot, Professor an der Academie royale de Peinture et Scidpturej einengrossen Namen als Yerfertiger von mancherlei Mikroskopen. Ausführ-liche Beschreibungen mit vielen Abbildungen finden sich in seiner Schrift:Descriptions et IJsages de plusieurs nouveaux Microscopes etc. Paris seine Mikroskope zeichneten sich durch zierliche, nette Form aus;irgend erhebliche Verbesserungen kamen aber daran nicht vor. Ein ein-faches Mikroskop von Joblot ist in Fig. 16 (a. f. S.) abgebildet. Mit demHandgrifie a ist zunächst die Messingplatte h verbunden, die eine Oefi-nung hat, um das die Linse umfassende Röhrchen d hineinzuschrauben;sodann steht auch noch eine zweite Messingplatte / mit dem Handgriffein Verbindung, die als Objecttisch dient und deshalb in der Mitte durch-bohrt ist. Das Glastäfelchen oder der Schieber mit den Objecten wir


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