. Handbuch der glasmalerei für forscher, sammler und kunstfreunde, wie für künstler, architekten und glasmaler. Scheibenriß eines fränkischen Meisters um 1480. Tafel 87 i63 Deutschlands beeinflußt. Was der Hausbuchmeister in seinenVierpaßscheiben unternahm, das hat Jörg Breu auf der MonoHth-scheibe durchgeführt. Was in Nürnberg unter der Einwirkungder oben genannten Scheibenrisse an Rundscheiben in der ArtJörg Breus entstanden, ist jedenfalls verschwindend gegen dieBedeutung, die das Werk Jörg Breus für die MonoUthscheibeprofanen Inhalts hat. 1502 wurde Jörg Breu Meister und ar-beitete so nebe


. Handbuch der glasmalerei für forscher, sammler und kunstfreunde, wie für künstler, architekten und glasmaler. Scheibenriß eines fränkischen Meisters um 1480. Tafel 87 i63 Deutschlands beeinflußt. Was der Hausbuchmeister in seinenVierpaßscheiben unternahm, das hat Jörg Breu auf der MonoHth-scheibe durchgeführt. Was in Nürnberg unter der Einwirkungder oben genannten Scheibenrisse an Rundscheiben in der ArtJörg Breus entstanden, ist jedenfalls verschwindend gegen dieBedeutung, die das Werk Jörg Breus für die MonoUthscheibeprofanen Inhalts hat. 1502 wurde Jörg Breu Meister und ar-beitete so neben seinem Lehrer Hans Burgkmair. Denn auch. Abb, 36. Rundscheibe aus einer oberrheinischen Werkstatt um 1490, dieser entwarf Visierungen für Glasmaler, Im Baumeisterbuchder Stadt Augsburg heißt es zu dem Jahre 1515: „item 15 Pfunddem Burgkmaier maier umb Visier zue glesern. Diese „gleserwurden zum Teil wohl von dem statglaser Hans Braun gemacht,der im gleichen Jahre „24 Gulden umb die fünf gleser in die„neuen Stuben des rats erhält. Aus dem Jahre 1504 stammtdie schon genannte Vierpaßscheibe für den Bischof von Augs-burg. Nun treten im vorhandenen Material große Lücken hören, daß Kaiser Maximilian I. im Jahre 15 16 eine Anzahl 164 „geschmelzte Scheiben für sein Jagdschloß in Leermoos an derbayrisch-tirolischen Grenze bei dem Hofmaler Hans Knoder be-stellt. Die Visierungen dazu hat, wie Stiaßny nachweist, JörgBreu gezeichnet. Hans Knoder, der Schwager des „HoffmaliersFlorian Gumpolt aus Augsburg war eigentlich Maler, stammtewohl aus Tirol und war bis 1522 in Augsburg. Er scheint esweder als Maler


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