. Fig. 425. Puls einer Mesenterialarterie. Nach C. Tigerstedt. Von links nach rechts zu lesen. Im Puls der Mesenterialarterien tretenj die superponierten Wellen in der Regel nur ganz undeutlich auf, obgleich daselbst ab und zu, Insbesondere nach Adrenalin, Andeutungen von solchen vorkommen. Beim Kaninchen gibt also die Form des Pulses in den peripheren Gefäßen wesentlich die des zentralen Pulses wieder; nur wird das systolische Plateau in den peripheren Gefäßen immer mehr absteigend und die für den zentralen Puls so charakteristischen superponierten Wellen klingen allmählich ab. Dadurch ist ab
. Fig. 425. Puls einer Mesenterialarterie. Nach C. Tigerstedt. Von links nach rechts zu lesen. Im Puls der Mesenterialarterien tretenj die superponierten Wellen in der Regel nur ganz undeutlich auf, obgleich daselbst ab und zu, Insbesondere nach Adrenalin, Andeutungen von solchen vorkommen. Beim Kaninchen gibt also die Form des Pulses in den peripheren Gefäßen wesentlich die des zentralen Pulses wieder; nur wird das systolische Plateau in den peripheren Gefäßen immer mehr absteigend und die für den zentralen Puls so charakteristischen superponierten Wellen klingen allmählich ab. Dadurch ist aber noch nicht erwiesen, daß nicht auch andere Einflüsse auf die Form des peripheren Pulses des Kaninchens einwirken. Gewisse Aufschlüsse betreffend den Einfluß peripher wirkender Mechanismen, finden wir in den Veränderungen, welche der Carotispuls unter der Einwirkung gefäßerregender Mittel (Adrenalin) erleidet. Nach intravenöser Einspritzung von Adrenalin hat die Amplitude der Kurve auf der Höhe der Giftwirkung wesentlich abgenommen, was mit der jetzt statt- findenden Abnahme des Schlagvolumens aufs nächste zusammenhängt (vgl. unten
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