. Allgemeine Physiologie. Ein Grundriss der Lehre vom Leben. Biology; Physiology. Habeklandt betreffen die Waehsthumserscheinungen der Zellmembran. An einem umfangreichen Material hat Haberlandt festgestellt, dass in Fig. 253. A Epi- der miszelle eines Laubblattes vou L u z u 1 a m a X i 111 a. Der Zellkern liegt in der Mitte der Zelle. Jj E p i d e r m i s z e 1 - len eines Blattes von Cypripediuni insigne. Die obere Zellwand verdickt sich. Die Kerne liegen der oberen Zellwand an. 6'Epidermiszelle eines Blattes von Aloe verrucosa. An der oberen Zellwand bildet sich ein Wulst. Der Kern liegt d


. Allgemeine Physiologie. Ein Grundriss der Lehre vom Leben. Biology; Physiology. Habeklandt betreffen die Waehsthumserscheinungen der Zellmembran. An einem umfangreichen Material hat Haberlandt festgestellt, dass in Fig. 253. A Epi- der miszelle eines Laubblattes vou L u z u 1 a m a X i 111 a. Der Zellkern liegt in der Mitte der Zelle. Jj E p i d e r m i s z e 1 - len eines Blattes von Cypripediuni insigne. Die obere Zellwand verdickt sich. Die Kerne liegen der oberen Zellwand an. 6'Epidermiszelle eines Blattes von Aloe verrucosa. An der oberen Zellwand bildet sich ein Wulst. Der Kern liegt diesem Wulste an. Nach Haberlandt. den Fällen, wo es sich um locale Waehsthumserscheinungen der Zell- wand bei ihrer endgültigen Ausgestal- tung handelt, wie etwa bei den Ver- dickungen an der Aussenseite der Epidermiszellen oder bei der Bildung der Leisten an den Spaltöffnungszellen oder wie bei der Anlage der durch Spitzenwachsthum entstehenden Wur- zelhaare der Keimwurzeln, oder auch wo Regenerationen der künstlich ver- letzten Zellwand eintreten, kurz, dass in allen Fällen, wo eine besondere Entwicklung des Zellwandmaterials stattfindet, der Kern sich immer der Stelle anlagert, an welcher diese Wachsthumsvorgänge localisirt sind (Fig. 253 u. 254). Vor Beginn und ebenso nach Ablauf dieser mannigfal- tigen Waehsthumserscheinungen da- gegen nimmt der Kern keine bestimmte Lage in der Zelle ein (Fig. 253 J.). Den umfassenden Beobachtungen von Haberlandt stehen auf zoologi- schem Gebiet die ausgezeichneten Untersuchungen von Korschelt^) zur Seite. KoRscHELT hat hauptsächlich Eizellen und secernirende Zellen von Insecten studirt. In den Eiröhren der Ovarien von D y t i s c u s m a r g i n a 1 i s, einem grossen Wasserkäfer, liegen die einzelnen Eizellen, je zwei durch ein sogenanntes Nährfach voneinander ge- trennt, perlschnurartig hintereinander. Das Nährfach besteht aus Zellen, welche Nährmaterial für die Eizelle produciren und an diese abgeben. Das Verhalten. Fig. 2


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