Electron microscopy; proceedings of the Stockholm Conference, September, 1956 electronmicrosco00euro Year: 1957 Bild 6. Objektverschmutzung V als Funktion der Strom- dichte 7. Parameter: Stromstiirke Is. Objekt: Etwa 400 A dicke Kohlefolie. In Bild 6 sind experimentelle Ergebnisse wieder- gegeben. Die Variation der Bestrahlungsbedingungen bei gleicher Stromdichte im Objekt wird hier er- reicht durch Anderung des Strahlstromes /,. Bei gleicher Stromdichte im Objekt wird bei groBerem Strahlstrom ein groBerer Bereich der Objektblende bestrahlt. Das fiihrt zu hoherer Objekttemperatur und damit z


Electron microscopy; proceedings of the Stockholm Conference, September, 1956 electronmicrosco00euro Year: 1957 Bild 6. Objektverschmutzung V als Funktion der Strom- dichte 7. Parameter: Stromstiirke Is. Objekt: Etwa 400 A dicke Kohlefolie. In Bild 6 sind experimentelle Ergebnisse wieder- gegeben. Die Variation der Bestrahlungsbedingungen bei gleicher Stromdichte im Objekt wird hier er- reicht durch Anderung des Strahlstromes /,. Bei gleicher Stromdichte im Objekt wird bei groBerem Strahlstrom ein groBerer Bereich der Objektblende bestrahlt. Das fiihrt zu hoherer Objekttemperatur und damit zu geringerer Objektverschmutzung. Aus der Objektverschmutzung bei gegebener Stromdichte kann aus Bild 2 etwa die Temperatur des Objektes bestimmt werden. Bei genauer Kenntnis der in Bild 2 halb experimentell, halb theoretisch gewonnenen Funktion l'{j, T) bietet sich die Moglichkeit, aus der Objektverschmutzung, die cine einfach zu mes- sende GroBe ist, auf die Temperatur des Objektes zu schlieBen. Die sich aus Bild 2 und Bild 6 ergebende Objekttemperatur bei den verschiedenen Bestrah- lungsbedingungen ist in Bild 7 wiedergegeben. AuBer- dem wurde nach Formel (111,3) fiir /<, =40 //A die Temperatur der Folie aus den Bestrahlungsbedin- gungen berechnet. Der Gang der Rechnung ist in 200 ⢠Aus Verschmutzung bestimmt â Berechnet furl^-w^^ J- A/cm2 V Bild 7. Temperatur / einer etwa 400 A dicken Kohlefolie als Funktion der Stromdichte j, berechnet aus der Objekt- verschmutzung K(y, T). Parameter: Stromstiirke Is. '^ Die Temperaturverteilung auf der Folie ist in Gl. (11,1) berechnet unter der Annahme, daB fiir rrB die Stromdichte y = 0 ist. Tat- siichlich hat die Stromdichte als Funktion von r eine GauB- verteilung j (r) =Jq exp â {rJrB)'-. Die aus Gl. (11,1) berechnete Temperatur wird, solange /-s^ Blendenradius ist, merklich groBer als die gemessene Temperatur.


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