. Der Ornithologische Beobachter. Birds; Birds. Heft 33. 6. August 1903. Jahrgang II. Der Ornitbologiscbe Beobachter. Wochenschrift für Vogelliebhaber und Vogelschutz. ^ Redaktion Carl Daut, Bern Gustav von Burg, Ölten. j» ^ 1'n^^v. Erscheint jeden Donnerstag. Herausgegeben von Carl Daut in Bern (Schweiz).. Inhalt: Gimpelgeschichten, von S. A. Weber. — Über Ziele und Aufgaben ornithologischer Vereine, von G. Imhof, Basel (Fortsetzung). — Ornithologisclie Mlscellen. — Vogelschutz. — Interessantes der Woche. — Literatur. — Kleinere Mitteilungen: Die photographische Camera als Vogelfängerkas
. Der Ornithologische Beobachter. Birds; Birds. Heft 33. 6. August 1903. Jahrgang II. Der Ornitbologiscbe Beobachter. Wochenschrift für Vogelliebhaber und Vogelschutz. ^ Redaktion Carl Daut, Bern Gustav von Burg, Ölten. j» ^ 1'n^^v. Erscheint jeden Donnerstag. Herausgegeben von Carl Daut in Bern (Schweiz).. Inhalt: Gimpelgeschichten, von S. A. Weber. — Über Ziele und Aufgaben ornithologischer Vereine, von G. Imhof, Basel (Fortsetzung). — Ornithologisclie Mlscellen. — Vogelschutz. — Interessantes der Woche. — Literatur. — Kleinere Mitteilungen: Die photographische Camera als Vogelfängerkasten. — Tiergarten in Bern. — Steinadler erlegt. — Tierärztliche Sektionsbetunde. — Aus der Redaktiousstube. {Nachdruck mir mit Quelleyiangabe und EinioiUigung der Autoren yestaUel.) Gimpelgeschichten.*) Von S. A. Weber, Bern. II. Jahre kamen und Jahre gingen. Mein Vater sollte es nicht erleben, einen gelernten Gimpel zu besitzen; er gab diese Passion auf und wandte sich sangesbegabtereu Vögeln zu; Drosseln und Grasmücken waren seine Lieblinge und mit denen hatte er mehr Glück. Inzwischen war an mich die Zeit herangerückt in der Fremde mein Brot zu verdienen. A;:ch dort habe ich die Ornithologie nie vernachlässigt, wo ich nur immer konnte widmete ich mich der Vogelwelt. Wieder in die Heimat zurückgekehrt, fanden an meinem neugegründeten eigenen Herd selbstverständlich auch meine gefiederten Lieblinge ein bescheidenes Plätzchen in nachstehender Reihenfolge: Finken, Ammern, Zeisige, Hänflinge, Grasmücken, die verschiedenen Erdsänger, Laubsänger, Rohrsänger, Drosseln, Stare und andere. Weitaus der grösste Teil rekrutierte sich aus einheimischen Vögeln, einesteils um ihre Lockrufe, ihren Gesang und ihre Lebensgewohn- heiten kennen zi; lernen, andererseits um Zuchtversuche mit ihnen zu machen, an welche sich dann folgerichtig die Bastardzucht anreihte. Nach und nach regte sich in mir wieder der Wunsch, einen gelernten Gimpel zu besitzen und d
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