Elemente der palaeontologie (Palaeozoologie) (1884) Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.) elementederpalae00hoer Year: 1884 560 Vertebrata. Fig. 670. von wirklich diluvialen zu scheiden. In manchen Höhlen finden sich mehr oder minder mächtige Lager von Fledermausguano (Trou de la Baume bei Vesoul). Bj2- Prosimiae. Gebiss l7isectivo7-en-'ä\\ich, vier obere Schneidezähne, oft paarweise den Eckzähnen genähert und ein oder zwei untere, meist horizontal vorstehende Schneidezähne. Vorne nnd hinten fünf Zehen, die inneren meist opponirbar, zumeist alle mit Nägeln. Orbita nicht geschlo
Elemente der palaeontologie (Palaeozoologie) (1884) Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.) elementederpalae00hoer Year: 1884 560 Vertebrata. Fig. 670. von wirklich diluvialen zu scheiden. In manchen Höhlen finden sich mehr oder minder mächtige Lager von Fledermausguano (Trou de la Baume bei Vesoul). Bj2- Prosimiae. Gebiss l7isectivo7-en-'ä\\ich, vier obere Schneidezähne, oft paarweise den Eckzähnen genähert und ein oder zwei untere, meist horizontal vorstehende Schneidezähne. Vorne nnd hinten fünf Zehen, die inneren meist opponirbar, zumeist alle mit Nägeln. Orbita nicht geschlossen. Den vier recenten Familien der „Halbaffen', Dermoptera. Chiromyidae, Tarsidae und Lemuridae schliesst sich als erloschene Stammgruppe eine fünfte an, jene der Ädapidae: Erloschene Formen, welche als Bindeglieder zwischen den Halb- affen und Hufthieren zu betrachten sind, welch letzteren sie in der Gestaltung der Molare so sehr gleichen, dass Cuviee Ädapis und Gervais Aphelotherium zu den Pachydermen rechneten und Kowalewsky die Adapiden ge- radezu als Stammformen der bunodonten Paar- hufer betrachtete. Adapis Cttvier (Fig. 670). Zahnformel jener der Uv(ßdaten ähnlich; | pm | m, die Eckzähne ziemlich stark, Molare des Oberkiefers mit vierhöckeriger Krone, Schädel mit stark ent- wickelter Sagittalleiste. Gyps von Paris und Phosphorite von Quercy. Adapis Parisiensis Cuv. [— A. magnus FilhoT). Gaudey^ rechnet zu Adapis auch jene Reste, welche Geevais als Aphe- lotherium Buverrmyi beschrieben hat und welche in der That in der Zahn- bildung vollständig mit Adapis übereinstimmen. Adapis Duvernoyi kömmt im Gyps von Paris, in den Phosphoriten von Quercy und in den Ligniten von Debruge vor. Gaudey rechnet zur letzteren Art auch den Schädel aus den Phosphoriten von Bedueur, welche Delfoeteie Palaeolenmr Betillei genannt hat. Die Zähne von Adapis [Palaeolemur) erinnern an jene der recenten' Gattungen Galago Cuvier und Lichanotus lll. Caenopiihecus Rütim. au
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