. Die Pflanzenfeinde aus der Klasse der Insekten. Ein nach Pflanzenfamilien geordnetes Handbuch sämmtlicher auf den einheimischen Pflanzen bisher beobachteten Insekten zum Gebrauch für Entomologen, Insektensammler, Botaniker, Land- und Forstwirthe und Gartenfreunde. Beneficial insects; Insect pests. 146 Klasse I, Zweisamenblättrige Pflauzeu. d. Fliegen. 15. Phytomyza Pisi m. — ? viduata, Mg. 16. Ceoidomyia Pisi, Winn. Die springenden Maden leben meist in grossen Gesellschaften in den unreifen Hülsen der Garten-, vorzugsweise aber der Felderbse (Pisum arvense). Die Made ist weiss, ausgestreckt


. Die Pflanzenfeinde aus der Klasse der Insekten. Ein nach Pflanzenfamilien geordnetes Handbuch sämmtlicher auf den einheimischen Pflanzen bisher beobachteten Insekten zum Gebrauch für Entomologen, Insektensammler, Botaniker, Land- und Forstwirthe und Gartenfreunde. Beneficial insects; Insect pests. 146 Klasse I, Zweisamenblättrige Pflauzeu. d. Fliegen. 15. Phytomyza Pisi m. — ? viduata, Mg. 16. Ceoidomyia Pisi, Winn. Die springenden Maden leben meist in grossen Gesellschaften in den unreifen Hülsen der Garten-, vorzugsweise aber der Felderbse (Pisum arvense). Die Made ist weiss, ausgestreckt 1 — 1 '/s'^lang, mit grünlichem Darmkanal. Ungeachtet ihrer Häufigkeit schadet sie den Samen selbst wenig, kennzeichnet aber die von ihr befallenen Hülsen durch eine weissgefleckte und höckerige Oberfläche. Die Verwandlung geht in der Erde vor sich. Herrn Winnertz erschienen die Mücken im Juli des fol- genden Jahres; mir kamen schon nach vierwöchentlicher Puppenruhe Hun- derte zur Entwickelung. 26. Gattung. Walderbse. Orobus. a. K ä f e r. 1. Tychius 5-punetatus, L. (Siehe Pisum.) 2. Apion ebeninum, Gyll (Vergl Lotus.) 3. Apion Dietriehi, Brcmi. Herr A. Dietrich entdeckte den Käfer im Cnutou Zü- rich auf Orobus vei-nus. Herr Bremi hatte denselben schon früher aus den Hülsen dieser Pflanze erzogen. (Stett. ent. Zeit., Jahrg. XVHI. p. 134.) 4. Bruchus Loti, Fk. (Siehe Lotus.) b. Falter. 5. Limenitis Aeeris, Fb. Herr A. Gärt- ner in Brunn entdeckte nach mehrjähriger ver- geblicher Bemühung die Pflanze, worauf der weibliche Falter seine Eier absetzte. Es war Orobus vernus, deren Blattspitze er sich zur Eierablage stets erkor. Auf jeder Pflanze wurde nur ein Ei abgelegt. Die Raupen, nach 4mali- ger Häutung Ende November erwachsen, über- winterten am Boden unter Laub, verpuppten sich nach dem Frühlingserwachen und lieferten nach 14tägiger Puppenruhe Mitte April bis Anfang Mai die Falter, die auch noch eine zweite Generation erlebten. (Stett. ent. Zeit., Jah


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