. Lehrbuch der Frauenkrankheiten. Nähte werden mittelst leichtgekrümmter Nadeln eingeführt, welche mit einer zu diesem Zwecke Thomas, Frauenkrankheiten. 10 146 Fisteln der weiblichen Geschlechtsorgane. Fig. 43. angefertigten, starken Zange (Fig. 44) gehalten werden. Zuweilenkann der anzuwendende und am besten aus gebranntem Silber be-stehende metallische Faden ohne Weiteres durchgezogen werden:aber meistens thut man gut, zuerst seidene Fäden einzuführen. undmittelst dieser den Silberdraht, welchen man an ihnen befestigt, nach-zuziehen. Stohlmann hat neuerdings eine sehr sinnreiche Methode an-g


. Lehrbuch der Frauenkrankheiten. Nähte werden mittelst leichtgekrümmter Nadeln eingeführt, welche mit einer zu diesem Zwecke Thomas, Frauenkrankheiten. 10 146 Fisteln der weiblichen Geschlechtsorgane. Fig. 43. angefertigten, starken Zange (Fig. 44) gehalten werden. Zuweilenkann der anzuwendende und am besten aus gebranntem Silber be-stehende metallische Faden ohne Weiteres durchgezogen werden:aber meistens thut man gut, zuerst seidene Fäden einzuführen. undmittelst dieser den Silberdraht, welchen man an ihnen befestigt, nach-zuziehen. Stohlmann hat neuerdings eine sehr sinnreiche Methode an-gegeben, wie man es vermeiden kann, die Nadeleinzufädeln und einen doppelten Faden durch dieGewebe ziehen zu müssen. Er bohrt nämlich indas Ende der Nadel ein Loch, dessen Wändeein Schraubengewinde bilden. In dasselbe wirdder Silberdraht eingeschrobeii. Die Schrauben-windungen schneiden in den weichen Draht, sodass dieser vollständig festgehalten wird. Fig. 43zeigt eine solche Nadel mit daran 6- T/SMA Nadel mit daranbefestigtem Draht. Fig. 44.


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