. Die Isopoden der Deutschen Sdpolar-Expedition, 1901-1903. Isopoda z Antarctic regions. 506 Deutsche Südpolar-Expedition. die mit Borsten abwechseln und an den Seiten niu' Fiederborsten, keine Zähne. Ganz ähnUch finde ich das Telson von C. latistylis bei Dana abgebildet. Nur sind dort acht Zähne am Ende der Schwanzplatte vorhanden, was durch die bedeutendere Größe seines Exemplars erklärt werden kann. Dasselbe war 3 Linien ^ 7,5 mm lang, während meines nur 3 mm mißt. Die Borsten- büschel am Ende der Uropodenäste sind bei Dana nicht eingezeichnet, doch ist die Ausrandung der Außenäste, welche


. Die Isopoden der Deutschen Sdpolar-Expedition, 1901-1903. Isopoda z Antarctic regions. 506 Deutsche Südpolar-Expedition. die mit Borsten abwechseln und an den Seiten niu' Fiederborsten, keine Zähne. Ganz ähnUch finde ich das Telson von C. latistylis bei Dana abgebildet. Nur sind dort acht Zähne am Ende der Schwanzplatte vorhanden, was durch die bedeutendere Größe seines Exemplars erklärt werden kann. Dasselbe war 3 Linien ^ 7,5 mm lang, während meines nur 3 mm mißt. Die Borsten- büschel am Ende der Uropodenäste sind bei Dana nicht eingezeichnet, doch ist die Ausrandung der Außenäste, welche die Borstenbüschel aufnehmen sollte, deutlich dargestellt. Dieser Borsten- und Stachelbesatz des Telsons ist so charakteristisch, abweichend von dem aller übrigen Cirolana- und Eurydice-Arten, daß die Identifizierung mir trotz der etwas kurzen Originalbeschreibung doch gerechtfertigt erscheint. 44. Eiirydice natalensis a. sp. Auf der Rede von Port Natal fischte ich am 31. V. 1903 mit dem Handnetz an der Ober- fläche einen Isopoden, der sich als eine neue Art, Eurydice natalensis, erwies. Da nur ein Exemplar. Abb. 42. Eurydice naialensis ii. sp. a Kopf von oben, h Pigiiientierung der Seiten, e Telson (x IfJ)- vorliegt, muß ich auf die Darstellung der Mundorgane im einzelnen verzichten, was um so eher geht, als der Bau und die Einlenkung der ersten Antennen ganz charakteristisch ist und zum Wieder- erkennen genügen wird (Abb. 42(;). Das Tier ist 10 mm lang, 4 mm breit und ist ähnlich wie E. fulchra pigmentiert. Die Rumpfsegmente zeigen vorn kleinere, auf den drei letzten Segmenten größere, dendritische Pigmentflecke in je einer Querreihe auf dem Segment (Abb. 42 h). In der Mitte des Abdomens findet sich eine Längsreihe von dendritischen Pigmentflecken, die durch weiße Linien jederseits abgegrenzt ist, und die Seiten erscheinen von einseitig nach vorn ausgebildeten Dendriten gestrichelt. Die hintere Hälfte der Schwanzplatte und die Uropoden sind nicht pig-


Size: 2077px × 1203px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1910, bookpublisherberli, bookyear1914