. Die Gartenwelt . Eine Pecanplantage im Winter. Nach einer vom Verf. im Staate Florida () f. d. „; gef. Aufn. Die Vermehrung wird, wie ich in den zahlreichen Baum- schulen, die ich besuchen konnte, beobachtete, verschieden gehandhabt, je nach den Erfahrungen, die man in langjähriger Praxis mit dieser oder jener Methode gemacht hat. Manche bedienen sich der Okulation, wobei erfahrene Züchter etwa 90 "/o gute Erfolge erwarten können. Man schneidet zu dem Zwecke in die Rinde ein umgekehrtes T, also i, in das das Auge von unten nach oben geschoben wird. In Kalifornien wird


. Die Gartenwelt . Eine Pecanplantage im Winter. Nach einer vom Verf. im Staate Florida () f. d. „; gef. Aufn. Die Vermehrung wird, wie ich in den zahlreichen Baum- schulen, die ich besuchen konnte, beobachtete, verschieden gehandhabt, je nach den Erfahrungen, die man in langjähriger Praxis mit dieser oder jener Methode gemacht hat. Manche bedienen sich der Okulation, wobei erfahrene Züchter etwa 90 "/o gute Erfolge erwarten können. Man schneidet zu dem Zwecke in die Rinde ein umgekehrtes T, also i, in das das Auge von unten nach oben geschoben wird. In Kalifornien wird die Walnuß meistens auf den Wurzelhals der Sämlinge trianguliert. Bei dem gewöhnlichen Pfropfen (Einspitzen) hat man beobachtet, daß dies häufig dann nicht gelingt, wenn man den Schnitt bis in die Mitte des Stammes führt, also durch das Mark; wenn dagegen bloß an der Seite gespalten wird, sind bessere Resultate erzielt worden. Hier und da wird wohl auch durch Kopulation mit Gegenzunge veredelt. Im südlichen Arizona habe ich überall beobachten können, daß auf den Unterstamm der Juglans rupestris in etwa 1 bis 1,50 Meter Höhe veredelt wird. Die beste Zeit für das Pfropfen ist, wenn die Knospen im Frühjahre anfangen zu schwellen, einige bevorzugen etwas spätere Zeit, wenn die Blätter schon ein wenig entwickelt sind. Bei älteren Bäumen, meistens Sämlingen, welche um- zupfropfen sind, was hier öfter geschieht, wird das Pfropfen früher vorgenommen, dann meistens durch Einspitzen an der Seite der Hauptäste oder am Hauptstamm, wenn dieser nicht zu dick ist. Man findet alsdann zwei bis fünf Veredlungen auf einem Stamme oder Aste. Wegen zu großer Wärme muß die Veredlung in manchen Gegenden von einem Papier- sacke umgeben werden, welcher abgenommen wird, sobald die Triebe zu wachsen beginnen und die Veredlungsstelle genügend verwachsen ist. (Schluß folgt in Nr. 21.) Anpflanzung von Walnußbäumen. Der Holzwucher hat in den letzten Jahren unter dem alten St


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