. Botanische Zeitung. Plants; Plants. — 73 — Spitze eines Zweiges wächst ein Kranz solcher, auf gleicher Höhe befindliche Innenzellen Textfig. 7 do benachbarte Fäden, soweit in den hier noch schmalen Innenraum hinein, bis sie sich berühren. Die Zellen platten sich an ihrer Berührungsfläche aneinander ab, schliessen sich eng aneinander und treten durch Tüpfel mit einander in Communication. Dadurch ist eine lückenlose Platte, das junge Diaphragma (d) entstanden. Mit der Erweiterung des Hohl- raumes dehnen sich diese Diaphragmen in horizontaler Richtung aus, theilen sich durch vertical verlaufend


. Botanische Zeitung. Plants; Plants. — 73 — Spitze eines Zweiges wächst ein Kranz solcher, auf gleicher Höhe befindliche Innenzellen Textfig. 7 do benachbarte Fäden, soweit in den hier noch schmalen Innenraum hinein, bis sie sich berühren. Die Zellen platten sich an ihrer Berührungsfläche aneinander ab, schliessen sich eng aneinander und treten durch Tüpfel mit einander in Communication. Dadurch ist eine lückenlose Platte, das junge Diaphragma (d) entstanden. Mit der Erweiterung des Hohl- raumes dehnen sich diese Diaphragmen in horizontaler Richtung aus, theilen sich durch vertical verlaufende Scheidewände und bilden so die einschichtigen Querwände an den Ein- schnürungsstellen des Thallus (Textfig. 4 (h und Textfig. 7 d). Zwischen zwei solchen Innenzellen eines Zellfadens, welche zu Diaphragmazellen werden, strecken sich andere Zellen gleicher Art vorwiegend in die Länge; sie unterliegen mit Ausnahme der Bildung der oben erwähnten Drüsenzellen keinerlei seitlicher und bilden so die Markfäden (Textfig. 4, 5 und (j mf). Ihre Zahl entspricht daher der Anzahl von Einzelfäden, durch deren Vereinigung der Thallus gebildet wird. Berthold1) giebt eine Zeichnung, wie die Enden derselben bei Ckylocladia parvida am Vegetationspunkt zusammenstossen. Textfig. 8 ist eine Copie hiervon. Man sieht an derselben, wie sich nur zwei Fäden mit ihren Enden in der Mitte direct berühren. Sie bilden mit zwei weiteren ein Kreuz. Mit letzterem wechselt dann ein zweites Kreuz von vier Zellfäden ab. Die acht hierdurch gebildeten Lücken werden von einer dritten Reihe von acht Zellfäden ausgefüllt. So setzt sich ein Zweig der Pflanze meist aus 16 oder etwas mehr Einzelfäden zusammen. lieber die Entwickelung von Ckylocladia Icaliformis schreibt Graf zu Solms-Laubach2;: >Die Keimpflanze der Ckylocladia kaliformis zeigt vier grosse übers Kreuz gestellte Scheitelzellen, die sich direct aus den Segmenten der ursprünglichen Quadrantentheilung der Spore entwic


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