Völkerkunde . feiner etf;nifcr)en gugeljöriglett mödjte biefer als ber eble arabtfdje £npuS angefprodjenwerben. £opiuarb fanb tf)tt am Ijäufigften in jenen einfamen „marabutifdjen Dörfernunb bei ben weftlidjen Straberftämmen. 2lbb et Slaber war ein giemtid) guter 9tepräfentantbeSfetben. dritter £npuS: Stbternafe, bereu Siegung ftdj fogar nadj ber Unterfeite ber9cafe fortfe^t. (Stirn wenig breit, runb, §urüdfallenb, ebenfo ift bie untere ©efid)tst;ätfteetwas jurücfgenommen, wiewotjt baS Slinn ausgeprägt ift. SDaburdj wirb bie 9Jafe ein foIjervortretenber £eil beS ©efidjteS, baft für biefe gorm


Völkerkunde . feiner etf;nifcr)en gugeljöriglett mödjte biefer als ber eble arabtfdje £npuS angefprodjenwerben. £opiuarb fanb tf)tt am Ijäufigften in jenen einfamen „marabutifdjen Dörfernunb bei ben weftlidjen Straberftämmen. 2lbb et Slaber war ein giemtid) guter 9tepräfentantbeSfetben. dritter £npuS: Stbternafe, bereu Siegung ftdj fogar nadj ber Unterfeite ber9cafe fortfe^t. (Stirn wenig breit, runb, §urüdfallenb, ebenfo ift bie untere ©efid)tst;ätfteetwas jurücfgenommen, wiewotjt baS Slinn ausgeprägt ift. SDaburdj wirb bie 9Jafe ein foIjervortretenber £eil beS ©efidjteS, baft für biefe gorm baS $aibt)erbefd)C SEort gered;t=fertigt fdjeint: „Le visage arabe est tout en nez. $n ber ^fjat ift bieS eine femitifdje©efidjtsform, weld;e rein ausgeprägt nur bei Arabern twrfommt. ©er nierte ^t;puS:EurjeS, aber ooateS ©efid;t mit bem Ginbrucfe ber Slbptattung in ber Sadenfuodjengegenb,wetd;e oft verbreitert ift. 9!afe furj, ftumpf, jur ^ptatt[;eit neigenb, oft felbft etwas fonfau,. ßin Sac^elaner. (9Jad) 5pl)otograt)()ie.) 206 ®ie SöerBer. mit breiten 9tnfenftügeln; 2lugcn Kein, Slinn runb, bie groei mittlem obern Vorbereiteragen I;äufig über bie anbern jjeroor. 2>ie3 ift ber unbebingt oorI;errfd;enbe £i;pu!§ in berfabi;lifd;en Veoörterung, er ift feiten unter ben Arabern, am pufigften in ber ©rofjenßabnlie. $t)m fd)lief;t fid; ber ebenfalls entfd;teben Mn;tifd)e fünfte £t;pu§ an: runbeietleid;t ber reinere,ungemifd;tere r»on beiben ift. 2Bät;renb alfo oier nnb fünf al3 bie fabt;lifd;en, §wei nnb brei al§> bie arabifd;en£npen begeidjnet werben fönnen (unter Vorbehalt freitid; ber oben tjeroorgetjobenen 2ßa^r=fdieinlid)feit au3gebel;nter 9)iifdringen), bleibt ber erfte £i;pu§ aU ein befonberer beftet;en,ber wcber in feinen befonbern Gigenfd;aften nod; in feiner Verbreitung über t>a§> ganje(Bebtet eine beftimmte Vejieljung 51t ben beiben a


Size: 1616px × 1546px
Photo credit: © The Reading Room / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1880, booksubjectethnology, bookyear18