. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 188 Deutsche Südpolar-Expedition. und Schwanzflosse, wogegen die Rückenflosse durch einen häutigen Saum ohne Strahlen ersetzt ist. After weit hinten, kurz vor dem Anfang des fadenförmigen Schwanzes. Kiemen- spalten groß, bis an die Kehle reichend und fast zusammenfließend. Kopf klein, Augen eher klein, Unter- und Oberkiefer mit einer Reihe spitzer Zähne besetzt, Unter- kiefer etwas länger als der Oberkiefer. Blut ; 34. T. curvirostris Sxrömman. Taf.


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 188 Deutsche Südpolar-Expedition. und Schwanzflosse, wogegen die Rückenflosse durch einen häutigen Saum ohne Strahlen ersetzt ist. After weit hinten, kurz vor dem Anfang des fadenförmigen Schwanzes. Kiemen- spalten groß, bis an die Kehle reichend und fast zusammenfließend. Kopf klein, Augen eher klein, Unter- und Oberkiefer mit einer Reihe spitzer Zähne besetzt, Unter- kiefer etwas länger als der Oberkiefer. Blut ; 34. T. curvirostris Sxrömman. Taf. IX, Fig. 4 u. 4 a, X, Fig. 1 und Textfigur 7. Leptocephalus curvirostris Strömmax in: Leptocephalids in the TJniversity Zoological Museum at Upsala, Upsala 189G, p. 41, Taf. V, Fig. 1 u. 2. Auf diese, allerdings recht unvollständig beschriebene — Segmentzahl ? — und noch mangel- hafter abgebildete Art — vgl. Strömmans Taf. V, Fig. 1 u. 2 -- beziehe ich eine ziemliche Anzahl im Oktober der Jahre 1901 und 1903 im Atlantischen Ozean erbeuteter und zum großen Teil recht gut erhaltener Larven (Formalinkonservierung). Die Figuren auf Taf. IX und X können zur Ergänzung der STRÖMMANSchen Skizze — Taf. V, Fig. 1 u. 2 — dienen. Die Myomerenzahl kann ich auf Grund. Textfigur 7. Kopf von Tilurus curvirostris. meiner Zählungen auf etwa 450—500 angeben. Die Lage des Afters schwankt ungefähr vom 344. bis zum 360. Segment, so daß etwa 100—140 Myomeren auf den fadenförmigen Schwanzteil ent- fallen. Dementsprechend kann man lang- und kurzschwänzige Formen unterscheiden (vgl. die Figuren 4 auf Taf. IX und 1 auf Taf. X), die aber sonst übereinzustimmen scheinen. Abweichend von Strömmans Abbildung zeigt die überwiegende Mehrzahl meiner Exemplare erst ein Nasenloch jederseits ausgebildet; doch sehe ich bei einem der größten, in Alkohol aufbewahrten Exemplare das zweite, hintere Nasenloch bereits durchgebrochen, ganz wie es Strömman zeichnet. Über die Ausbil


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