. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. '__. 3 5 Fig. 5. Skelett der Brustflosse von Heptanchus cinereus. A nach einem Embryo von 10; mm L. iomal vergr. Totalpräparat. B Plastische Rekonstruktion in Wachs nach einem Embryo von 103 mm L. Ca. I5mal vergr. (Original 50mal vergr.). C Ausgewachsenes Tier. Nach einer Photographie. 3/i nat. Gr. Ich fertigte zwecks genauerer Erforschung von einem etwas jüngeren Embryo von Heptanchus (103 mm Länge) eine plastische Rekonstruktion der fraglichen Gegend an (Fig. 5b). Der gewellte Kontur ist nicht so deutlich wie
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. '__. 3 5 Fig. 5. Skelett der Brustflosse von Heptanchus cinereus. A nach einem Embryo von 10; mm L. iomal vergr. Totalpräparat. B Plastische Rekonstruktion in Wachs nach einem Embryo von 103 mm L. Ca. I5mal vergr. (Original 50mal vergr.). C Ausgewachsenes Tier. Nach einer Photographie. 3/i nat. Gr. Ich fertigte zwecks genauerer Erforschung von einem etwas jüngeren Embryo von Heptanchus (103 mm Länge) eine plastische Rekonstruktion der fraglichen Gegend an (Fig. 5b). Der gewellte Kontur ist nicht so deutlich wie in Fig. 5a, sei es, daß derselbe in dieser Periode im Wachstum begriffen ist und die einzelnen Auswüchse noch nicht so lang wie bei dem etwas älteren Objekt geworden sind, sei es, daß die individuelle Variation dabei eine Rolle spielt. Dagegen ist hier eine Aufteilung des Knorpelstreifens zu bemerken. Das terminale Ende wird durch ein Stück (j*) ge- bildet, welches in das Endstück des primären Basale (III) eingepflanzt ist. Es verhält sich ganz wie ein Seitenradius dieses Achsengliedes und repräsentiert einen Zustand, wie er beispielsweise bei Hexanchus auch noch im ausgebildeten Zustand vorkommt (vergl. z. B. Gegenbaur, 1865, Tai IX, Fig. 1). Terminalwärts folgt auf dieses Stück ein größerer Knorpel, welcher an der Stelle Jl einen kleinen Einschnitt und an der Stelle J2 eine so tief in den Knorpel einschneidende Incisur besitzt, daß der Zusammenhang nur durch eine ganz schmale Brücke von Knorpelgewebe am lateralen Rand (nach dem primären Basale zu) aufrecht erhalten ist. Dieser Einschnitt ist eine schmale Spalte, welche schräg gestellt ist (der ventrale Rand der Spalte ist in Fig. 5b durch die punktierte Linie angedeutet). Endlich liegt basalwärts von diesem Element noch ein völlig isoliertes Stück (5*). Ich fand dasselbe nur in der einen Brustflosse des betreffenden Embryos, welche graphisch rekonstruiert wurde. Ich bilde nicht die ganze Flosse ab, da s
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