. Die Morphologie der Hüftbeinrudimente der Cetaceen. Cetacea; Cetacea; Pelvic bones. 32 0. Abel, [170] V. Balaenoptera borealis L e s s. (Seihwal.) Die Hüftbeinrudimente des Seihwals sind bisher nur sehr mangelhaft bekannt; die Beschreibung und Abbildung beider Hütfbeine eines 36 Fuß langen, noch nicht erwachsenen Tieres, die wir Struthers verdanken, lü3 ist das einzige, was wir über die Beckenrudimente dieses Wales wissen. Die Hüftbeine sind nur 7 Inches lang, wovon auf die knorpeligen Enden H/2 Inches fallen. Fig. 41. Die beiden Hüftbeine des Seihwals (Balaenoptera borealis Less.). (Von unt


. Die Morphologie der Hüftbeinrudimente der Cetaceen. Cetacea; Cetacea; Pelvic bones. 32 0. Abel, [170] V. Balaenoptera borealis L e s s. (Seihwal.) Die Hüftbeinrudimente des Seihwals sind bisher nur sehr mangelhaft bekannt; die Beschreibung und Abbildung beider Hütfbeine eines 36 Fuß langen, noch nicht erwachsenen Tieres, die wir Struthers verdanken, lü3 ist das einzige, was wir über die Beckenrudimente dieses Wales wissen. Die Hüftbeine sind nur 7 Inches lang, wovon auf die knorpeligen Enden H/2 Inches fallen. Fig. 41. Die beiden Hüftbeine des Seihwals (Balaenoptera borealis Less.). (Von unten gesehen.). Herkunft: St Margaret's Hope, Orkney, Ende November 1S84. — Kürperlänge: 36 Fuß. — Hüftbeinlänge: Ungefähr 7 Inches. - Beschrieben und abgebildet: J. Struthers, Journ. of Anat. and Physiol., XXVII, 1893, p. 323, PI. XX, Fig. 7. — Ver- kleinerung: !/6 der natürl. Gr. Erklärung der Abkürzungen: R = Rechts. L = Links. IL = Ilium. P= Pubis. IS = Ischium. A = Acetabulum. — Die knorpeligen Partien sind in der Figur punktiert. Wie bei Balaenoptera physalus L. können wir deutlich Ilium, Ischium und das rudimentäre Pubis unterscheiden; das letztere ist hier viel stärker zurückgebildet als beim Finwal. Andern rechtsseitigen Hüftbeine konnte Struthers ein kleines, sehr rudimentäres Acetabulum feststellen; dem ünken Hüft- beine fehlte Vor der Acetabularregion ist an beiden Hüftbeinen ein kleiner Einschnitt am Vorderrand des Iliums wahrzunehmen, welcher dem von Struthers beobachteten kleinen ovalen Foramen an dem Hüftbein des 64 Fuß langen Finwals105 genau entspricht. Wahrscheinlich ist dies die Durchtrittsstelle eines Blut- gefäßes. Ein Femurrudiment ist beim Seihwal bis jetzt noch nicht aufgefunden VI. Balaenoptera rostrata Fabr. (Zwergwal.) Das Hüftbeinrudiment des Zwergwals wurde zuerst von Rudolphi107 entdeckt. Seine Angaben wurden von Cuvier108 in Zweifel gezogen, da er sich durch die falschen Mitteilungen Delaland


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