. Krankenpflege fèur Mediciner : mit 368 Holzschnitten im Text. hüsseln mit hohlem Stiel, der mit seiner freien Oeffnungso hoch ragt, daß ein einfacher Gummikappenverschluß ausreicht (Fig. 253); oder sie sindaus Email gefertigt, als sehr einfache und wohlfeile, dauerhafte Geräte, die jedoch nurgeringe Bequemlichkeit dai-bieten (Fig. 254). Wieder andere Bettschüsseln sind aus Weiß-blech; auch der Verschluß des Stieles besteht bei ihnen aus einer aus Blech (Fig. 255). Gerät so an Ort imd Stelle, also uuter den Körper des Kranken zu bringen, daßdieser möghchst wenig durch die M


. Krankenpflege fèur Mediciner : mit 368 Holzschnitten im Text. hüsseln mit hohlem Stiel, der mit seiner freien Oeffnungso hoch ragt, daß ein einfacher Gummikappenverschluß ausreicht (Fig. 253); oder sie sindaus Email gefertigt, als sehr einfache und wohlfeile, dauerhafte Geräte, die jedoch nurgeringe Bequemlichkeit dai-bieten (Fig. 254). Wieder andere Bettschüsseln sind aus Weiß-blech; auch der Verschluß des Stieles besteht bei ihnen aus einer aus Blech (Fig. 255). Gerät so an Ort imd Stelle, also uuter den Körper des Kranken zu bringen, daßdieser möghchst wenig durch die Manipulation gequält wird; dazu kommtnochdie richtige Unterstützung des Körpers bei d em eigentlichen Akte derDefäkation. Bei der Unzahl der verschiedenen Formen von Bettschüsseln undSteckbecken ist die Art Unterschiebens zum Teil durch die eigenartige Gestaltdes gerade zur Verwendung kommenden Gerätes gegeben: die wesentlichste Kegeldabei ist die, das Gerät von vorne her, also vom Fußende des Bettes her, in der Fig. 255. Bettschü Fig. 256. Bettschü Die Wirkung auf die Stuhlentleerung. 349 Mittellinie des Körpers dem Kranken unterzuschieben, eine Maßnahrae, die sehrwesentlich dadurch erleichtert wird, daß der Kranke, wenn möglich selbstthätigoder durch eine zweite Personunterstützt, mit der Mitteseines Körpers sich ein weniganhebt oder angehoben wird,was alles übrigens auch eineeinzige Person mit der frei-bleibenden einen Hand beiausreichender Uebung undGeschicklichkeit bewerkstel-ligen kann. Ist dieses An-heben aus irgend welchenGründen nicht ausführbar,so ist es immer noch vonVorteil, wenn der Krankesich ein wenig auf die eineSeite dreht, wozu wenigerKraft gehört als zum Empor-heben, und dann das Gerätin der erwähnten Weise


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