Archive image from page 281 of Der Tropenpflanzer; zeitschrift fr tropische. Der Tropenpflanzer; zeitschrift fr tropische landwirtschaft dertropenpflanze20berl Year: vielseitig! Wenn auch diese Eule in den meisten unserer Kolonien noch nicht festgestellt worden ist, so ist ihr Auftreten doch zu erwarten, da sie sonst in .Afrika weit verbreitet ist. Sie findet sich in Ägypten, Britisch-Ostafrika, Betschuanaland, Transvaal, Oranje- kolonie, Basutoland und Kapkolonie. In Deutsch - Südwestafrika wurde sie im Ngämsgebiet festgestellt. Es dürfte daher eine ein- gehendere Schilderung wohl am Platze


Archive image from page 281 of Der Tropenpflanzer; zeitschrift fr tropische. Der Tropenpflanzer; zeitschrift fr tropische landwirtschaft dertropenpflanze20berl Year: vielseitig! Wenn auch diese Eule in den meisten unserer Kolonien noch nicht festgestellt worden ist, so ist ihr Auftreten doch zu erwarten, da sie sonst in .Afrika weit verbreitet ist. Sie findet sich in Ägypten, Britisch-Ostafrika, Betschuanaland, Transvaal, Oranje- kolonie, Basutoland und Kapkolonie. In Deutsch - Südwestafrika wurde sie im Ngämsgebiet festgestellt. Es dürfte daher eine ein- gehendere Schilderung wohl am Platze sein. Der kalter hat bei 13 mm Körperlänge eine Flügelspannung von etwa 30 mm. Seine Vorderflügel sind gelbbraun, mit hellen Querlinien und Wellenbinden, dunkel gesäumt, mit hellgelben Ring- und Nierenmakeln, die Nierenmakel dunkel gekernt. Am Saum der Vorderflügel stehen schwarze, weißgerandete Punkte. Die Hinter- flügel sind opalisierend weil.» mit dunkler Saumlinie und dunklen Adern. Die in mehrschichtigen, mit Haaren untermengten Haufen auf die Blätter der Xährpflanzen abgelegten Eier sind kugelig mit pyramidenartigem Aufsatz und radialen vertieften Linien. Die Zahl der Eier eines Geleges schwankt zwischen 10 bis 200 je nach der Art der 1'IIauze und der Gr.ößc ihrer Blätter. Bereits einen lag nach der Ablage, die nur bei heißem, trockenem Wetter er- folgt, schlüpfen die Raupen aus, um zu- Abb. 25. Laphygma exigua Hbn. (I >riginal.) nächst gesellig unter einem gemeinsamen schützenden Gespinnst zu fressen und nur die Oberhaut der Blätter zu benagen. Ihre Färbung ist sehr veränderlich. Die Grundfarbe ist grün oder oliv bis schwarzbraun, meist aber schwarzgrau, mit ununterbrochener schwarzer Rückenlinie, einem breiten hellen, schwarz iumten Seitenstreifen oberhalb der büße. Der Kopf ist graugrün mit zahlreichen hellen Punktflecken. Nur die jüngsten Raupen fressen auch bei Tage, die halberwachsenen und älteren verlassen bei Tage die Blätte


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