. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 324. Thier: klein, gelblich durchscheinend, Rücken schwärz- lich; Fühler pfriemenförmig; Schnauze rüsselartig verlän- gert, 2 lappig; Kiefer fehlt. Gehäuse: klein , fast durchbohrt, zu- Fig. 177. gespitzt-kegelförmig, ziemlich festschalig, durchscheinend, glänzend, feingestreift, gelblich-hornfarbig; Umgänge 5V2—ß'/s? gewölbt, langsam zunehmend, in scharfer Spitze endigend; Naht ziemlich tief, der letzte Umgang auffallend verbreitert; Mündung eiförmig, ohne nach oben in eine scharfe Ecke ausgezogen zu sein; etwa V3 ^6r Gehäuselänge einnehmend; M


. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 324. Thier: klein, gelblich durchscheinend, Rücken schwärz- lich; Fühler pfriemenförmig; Schnauze rüsselartig verlän- gert, 2 lappig; Kiefer fehlt. Gehäuse: klein , fast durchbohrt, zu- Fig. 177. gespitzt-kegelförmig, ziemlich festschalig, durchscheinend, glänzend, feingestreift, gelblich-hornfarbig; Umgänge 5V2—ß'/s? gewölbt, langsam zunehmend, in scharfer Spitze endigend; Naht ziemlich tief, der letzte Umgang auffallend verbreitert; Mündung eiförmig, ohne nach oben in eine scharfe Ecke ausgezogen zu sein; etwa V3 ^6r Gehäuselänge einnehmend; Mundsaum scharf, einfach, kaum erwei- tert, zusammenhängend, gegen den Nabel H. baitica, Nils. umgeschlagen und angedrückt; Deckel dünn, durchscheinend, hornartig. Höhe 3,5 Mm., Durchm. 2 Mm. Wohnort. An der Meeresküste, im Brackwasser, an Tangen oder am Ufer kriechend. Grössenunterschiede. Die Höhe wechselt zwischen 2,5—4 Mm., der Durchmesser in geringerem Verhältnisse. Form Varietäten. H. baitica ist sehr veränderlich, sowohl was die Form des Gewindes als auch die der Um- gänge betrifft. Trotzdem ist es unmöglich, bestimmt abge- grenzte Varietäten aus ihrem Formenkreise auszuscheiden, weil sich die einzelnen Formen in fortlaufender Kette an- einanderreihen. Geringere Abweichungen beziehen sich auf Farbe, Grösse und Zerfressenheit der Wirbel. Verbreitung. Nur an den Küsten der Ostsee. Bemerkung. Es kann keinem Zweifel unterliegen, dass die vorstehende Art nur eine in Folge des geringen Salzgehaltes der Ostsee verkümmerte Abzweigung von Hydr. stagnalis darstellt. Ich möchte sie trotzdem als selbststän- dige Species betrachtet wissen, weil zwischen den gar nicht gewölbten Umgängen der H. stagnalis und den stark ge- wölbten der vorstehenden Art doch kein eigentlicher Zu- sammenhang Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance


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