. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Calamites ramosus Artis. 97 Textfigur 28 A, B, C. VN* B gleichwinkligen Dreieckes. Es ist nicht uninteressant, zu bemerken, dass die zufällige Pressung des Stammes gerade so erfolgt ist, dass an der rechten Kante eine Astnarbe fast genau halbirt und so umgelegt wurde, dass sie an beiden Flachseiten des Stammes sichtbar ist, während die beiden anderen Narben der Vorder- und Rückseite sich fast genau decken. Ganz dieselbe Erscheinung über die Stellung der Astnarben «', b', c' lässt sich auch auf der untersten erhaltenen Intern
. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Calamites ramosus Artis. 97 Textfigur 28 A, B, C. VN* B gleichwinkligen Dreieckes. Es ist nicht uninteressant, zu bemerken, dass die zufällige Pressung des Stammes gerade so erfolgt ist, dass an der rechten Kante eine Astnarbe fast genau halbirt und so umgelegt wurde, dass sie an beiden Flachseiten des Stammes sichtbar ist, während die beiden anderen Narben der Vorder- und Rückseite sich fast genau decken. Ganz dieselbe Erscheinung über die Stellung der Astnarben «', b', c' lässt sich auch auf der untersten erhaltenen Internodiallinie beobachten, doch ist diese nicht vollständig, indem die linke untere Ecke des Stammes fehlt. Immerhin ist auf dieser untersten Internodiallinie die Astnarbe der Kehrseite gerade entgegengesetzt der Astnarbe der Ansichts- seite, und ich muss daraus schliessen, dass die Internodiallinie ebenfalls drei Astnarben trug, wovon die dritte, nicht erhaltene, gerade auf der linken Presskante des Stammes ähnlich gestellt war wie die halbirte Ast- narbe rechts auf der dritten Internodiallinie. Beachtet man nun noch den Umstand, dass die auf der unteren Internodiallnie des Stammes erhaltene Astnarbe in Hinsicht auf die zwei sichtbaren Astnarben der dritten Internodiallinie so gestellt ist, dass ihre {senkrechte) Orthostiche genau in die Mitte zwischen die Orthostichen der beiden anderen hineinfällt, so sieht man ein, dass die Stellung der drei Astnarben bei diesem Calamitenstamme in der Weise wie bei Calamites cruciatus eine alternirende ist und die Astnarben in sechs Orthostichen am Stamme vertheilt sind. (Siehe Textfig. 28 A, B, C.) Es ist wichtig, diese Erscheinung an einem echten Calamiten, wie der Calamites ramosus Artis eben ist, zu constatiren, wenn ich auch nicht behaupten will, dass sie an allen Stämmen dieser Art beobachtet werden müsse. Betreffend die weitere Ornamentik der Internodiallinien, will ich das Detail über dieselbe an der besterhaltenen (von unte
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