. Die insekten Mitteleuropas insbesondere Deutschlands . Abb. 16. Pflugscharförmiges Hypopygium von Rhodites mayri. oder weniger darüber hinaus; sie ist stets schwach entwickelt und kann auch gänzhch fehlen. Beine massig" gross (Abb. 12). Vorder- tibia am Distalende mit einem gegabelten Sporn (Abb. 13Sp.), das folgende 1. Tarsenglied, Metatarsus genannt (Abb. 12M), trägt auf der Ventralseite gereihte, Stäbchen- oder dorn- artige Bildungen, welche einen zum Putzen dienenden Kammapparat darstellen (Abb. 13 k). Die 4 hinteren Tibien haben 2 einfache Sporen. Krallen bald zweispaltig (Abb. 14)


. Die insekten Mitteleuropas insbesondere Deutschlands . Abb. 16. Pflugscharförmiges Hypopygium von Rhodites mayri. oder weniger darüber hinaus; sie ist stets schwach entwickelt und kann auch gänzhch fehlen. Beine massig" gross (Abb. 12). Vorder- tibia am Distalende mit einem gegabelten Sporn (Abb. 13Sp.), das folgende 1. Tarsenglied, Metatarsus genannt (Abb. 12M), trägt auf der Ventralseite gereihte, Stäbchen- oder dorn- artige Bildungen, welche einen zum Putzen dienenden Kammapparat darstellen (Abb. 13 k). Die 4 hinteren Tibien haben 2 einfache Sporen. Krallen bald zweispaltig (Abb. 14), bald einfach; Empodium aus einem behaarten Lappen und einer grösseren ven- tralen, kahlen und glashellen Membran zusammengesetzt (Abb. 14). Der Hinterleib (abdomen) (Abb. 15) mit dem Thorax durch einenmeistwinzigen,stielartigenFortsatz () ver- bunden, meist seitlich zusammengedrückt, mit 7 Tergiten (dorsale Halbringe) und 5 oder 6 Sterniten (ventrale Halb- ringe). Das 1. Tergit und das 1. Sternit sind miteinander verwachsen und bilden zusammen den ring- bis stielförmigen Petiolus oder das Stielchen. Die Sternite sind bei den Charipinae und den Figitinae meist von den Tergiten bedeckt und verborgen, bei den übrigen aber deutlich sichtbar; auf dieses Merkmal gründete Ashmead seine Einteilung der Cynipiden in Cryptogastri und Gymno- gastri. Beim ? ist das letzte Sternit oftmals pflugschar- förmig (Abb. 16), häufiger jedoch mit einer scharf abge- setzten, abstehend behaarten Spitze, dem Bauchdorn (Abb. 17), versehen. Der Geschlechtsapparat des cf ist fast ganz chitinös; man unterscheidet daran ein oberes, blattartiges, etwa löffeiförmig gebogenes Stück und eine kürzere untere Haltezange, deren Ende einen nach aussen gekrümmten Anhang tragen (Abb. 18). Der Genitalapparat des ? ist eingezogen, her- vorstreckbar, an der Bauchseite des letzten Segmentes entspringend, aus den Scheiden- teilen und der eigentlichen Legeröhre be- stehend (Abb. 19, Genitalapparat


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