. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Zur Herpetofaunistik Kameruns 255 werden (vgl. Böhme 1975: 34, Joger 1982). Aus dem Senegal liegt sie uns dagegen sehr wohl aus der Guineasavanne (Casamance) vor (Böhme 1978: 389). Mabuya maculilabris (Gray, 1845) — 1 Ex., Camp Faro, leg. Fehringer, 5. IV. 1981. Mabuya buettneri Matschie, 1893 — 1 Ex., Minim (Savannenbereich). Hoogmoed (1974: 28) faßt die bekannten Nachweise dieser seltenen Mabuye zusam- men: Elfenbeinküste, Ghana, Togo und Zaire. Die von ihm (1. c:


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Zur Herpetofaunistik Kameruns 255 werden (vgl. Böhme 1975: 34, Joger 1982). Aus dem Senegal liegt sie uns dagegen sehr wohl aus der Guineasavanne (Casamance) vor (Böhme 1978: 389). Mabuya maculilabris (Gray, 1845) — 1 Ex., Camp Faro, leg. Fehringer, 5. IV. 1981. Mabuya buettneri Matschie, 1893 — 1 Ex., Minim (Savannenbereich). Hoogmoed (1974: 28) faßt die bekannten Nachweise dieser seltenen Mabuye zusam- men: Elfenbeinküste, Ghana, Togo und Zaire. Die von ihm (1. c: 21) gegebene Ver- breitungskarte läßt jedoch eine Einzeichnung in Togo aus. Die riesige, von Togo bis Zaire reichende Verbreitungslücke wird nun durch den hier bekanntgewordenen Erstnachweis (Abb. 10) für Kamerun auf halber Strecke unterbrochen. Wir halten ihn für ein Indiz, daß die Verbreitungslücken zum größten Teil Sammellücken darstellen. Mabuya perroteti (Duméril & Bibron, 1839) — 5 Ex., Minim (Savannenbereich). Die vier juvenilen bis subadulten Individuen der Stichprobe wurden in den Monaten Februar/März gefangen, das fünfte und einzige adulte Tier im April. Damit zeichnet sich zumindest eine Tendenz ab, die das von Böhme (1978: 389) im Senegal aufge- deckte Phänomen eines ontogenetischen, innerartlichen Konkurrenzausschlusses bei dieser Art auch für Kamerun bestä Abb. 11: Erstbeleg von Panaspis aloysiisabaudiae aus Kamerun (Tignére). Man beachte die 4-fingrige Vorderextremität. Aufn. E. Schmitz. Panaspis aloysiisabaudiae Peracca, 1907 — 2 Ex., 30 km NO Tignére, leg. Kunze & Nagel, 27. III. 1984. Diese von drei Orten an der ugandischen Flanke des Ruwenzori beschriebene Art wurae durch Perret (1975 a: 187) aus der Synonymie mit Lygosoma (Leptosiaphos) kilimensis Stejneger, 1891 (Terra typica Kilimandjaro) befreit (vgl. Loveridge 1957: 216), von der sie sich durch den Besitz von nur vier Fingern unterscheidet. Die Nach


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