. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale. t in Trumau und Tallern zwischen den Stiften Heiligenkreuz und Melk schlichtet-. DieAbbildung dieses Siegels bei Herrgott, Taf. 1, Fig. 6 ist nicht genau; auch hat mir die Benützungder Stiftsarchive von Klosterneuburg imd Heiligenkreuz die Überzeugung verschafft, dass sichdas vorbeschriebene Siegel auch an jenen Urkunden befindet, auf welche sich Herrgott zu seinenAbbildungen Taf. H, Pig. 1, 2 und 3 l)ei-uft, und die auf letzteren vorkommenden verschiedenenVerzierungen des Pferde - Brustriemens bestehen


. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale. t in Trumau und Tallern zwischen den Stiften Heiligenkreuz und Melk schlichtet-. DieAbbildung dieses Siegels bei Herrgott, Taf. 1, Fig. 6 ist nicht genau; auch hat mir die Benützungder Stiftsarchive von Klosterneuburg imd Heiligenkreuz die Überzeugung verschafft, dass sichdas vorbeschriebene Siegel auch an jenen Urkunden befindet, auf welche sich Herrgott zu seinenAbbildungen Taf. H, Pig. 1, 2 und 3 l)ei-uft, und die auf letzteren vorkommenden verschiedenenVerzierungen des Pferde - Brustriemens bestehen auf den Orioinalsieffcln ffar nicht. Was diecharakteristische Auffassiuig der figuralischen Darstellung belangt, sind alle vier Abbildungen zuverwerfen. In Schrütters nnd Rauchs Österreichischer Geschiclite befindet sich II, 12ü ebenfallseine Aldnldung dieses Siegels roh gearbeitet, der Helm ohne Nasenspange. t LIVPOLDVS . DEI. GlIA . DVX .AVSTRIE. (Fig. 10.) Gothische Majuskel mit liiuräusseren Randlinie, welche iiln r dcni Kreuze ausgebogen ist. Die Wappnung des Ritters besteht. Fig. 9. : GfSfliiclitc Wiens, I. LriviiiKlrnliiiili ^. :,. Nr. 1 1. — .M ril 1 vy, lirffust. piif,. tiO, Nr. 80. — - 11 oritfu 11, 203, und Fontes rcr. Austriac. XI, 11, mit ilir l);iiiniiife Krums, iuu 11». .Iiiiii 1178. Sielic auch Meillers llegcstun. Die Siegkl der österreichischen Regenten. 249 in einem King-liemde, welches bis zu den Knien reicht, und in einem cylinderfürraigen, obengerundeten Helm mit einem Nfisal, der kurze Schild ist oben rund nnd gebaucht, darauf ein ein-facher Adler. DasSchwert fehlt. In der Rechten hält der Fürst die Fahne, welche mit einer netz-förmig-en Verzierungf ausjjefUUt imd un-etillir von der Mitte angefangen in zwei Streifen aus-geschnitten ist. Die Fussbekleidung des Reiters, die Zäumung des Pferdes und der Sattel sind wieauf dem vorigen Siegel, nur ist der Brustriemen schmal und ohne Ringverzierung, dagegenaber mit


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