. Sitzungsberichte . nd. Jede Zyste läuftin einen Fortsatz oder ein Haar aus von 15 bis 50 jaLänge, daher das charakteristische Aussehen desKöpfchens, das bei schwacher Vergrößerung einerbehaarten Kugel gleicht 80 bis 200 jjl Fleischfarbig, zart rosa bis orange; sie steht mit demFeuchtigkeitsgehalt und der Temperatur im Zu-sammenhang. Blieb die Pe. Seh. gut angefeuchteteinen Tag im Thermostaten, so zeigten die neu ge-bildeten Frk. eine sehr lichte Farbe; ließ man denMist dann etwa eine halbe Stunde unbedeckt beiZimmertemperatur stehen, so dunkelten die Zysten-köpfchen rasch nach Fehlt um Zyste


. Sitzungsberichte . nd. Jede Zyste läuftin einen Fortsatz oder ein Haar aus von 15 bis 50 jaLänge, daher das charakteristische Aussehen desKöpfchens, das bei schwacher Vergrößerung einerbehaarten Kugel gleicht 80 bis 200 jjl Fleischfarbig, zart rosa bis orange; sie steht mit demFeuchtigkeitsgehalt und der Temperatur im Zu-sammenhang. Blieb die Pe. Seh. gut angefeuchteteinen Tag im Thermostaten, so zeigten die neu ge-bildeten Frk. eine sehr lichte Farbe; ließ man denMist dann etwa eine halbe Stunde unbedeckt beiZimmertemperatur stehen, so dunkelten die Zysten-köpfchen rasch nach Fehlt um Zysten und Haare. Obwohl die Haare anihrem Ende so erstaunlich dünn sind und nur auswenigen nebeneinanderliegenden Stäbchen be-stehen, vermögen sie sich doch ohne Umhüllung freiin der Luft zu erhalten, sie werden von einem kon-sistenten Schleim zusammengekittet, der sich wieschon p. 852 bemerkt, mit Tusche leicht nachweisenläßt Eines bis viele auf jedem Zystophor oder Ast, meist 2 bis 7 3 bis 6 862 L. Kofier,. Wegen ihrer Höhe, Zierlichkeit und großen Zahlgleichen die Frk. eher einem Schimmelpilz als einerMykobakterie. Die Ausbreitung erfolgt ruckweise;mehrere Tage hindurch ist oft kaum ein Fortschrittzu bemerken; plötzlich verbreiten sie sich danninnerhalb eines einzigen Tages über ein weitesGebiet, vermutlich dann, wenn die Feuchtigkeit einebesonders günstige ist M. aus den Donauauen jenseits der Rbi Das »Durchwachsen« der Köpfchen, wie es Quehl (III,p. 34) für Chondromyces apiculatns beschreibt, ist auch hier bis-weilen zu beobachten. Aus einem Köpfchen traten in einzelnenFällen sogar zwei neue Zystophore heraus. Quehl erklärt dieseErscheinung mit der zu großen Anhäufung Von Stäbchen, diebei der Bildung eines Zystenköpfchens nicht aufgebrauchtwürden. Die Überzahl der Stäbchen halte ich jedoch nur fürdie indirekte Ursache. Der eigentliche Grund ist eher die allzu-große Feuchtigkeit, die im Innern dieser ; Stäbchenmassenherrscht. Denn wie auch son


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