. Die Pathologie und Therapie der Lageveränderungen der Gebärmutter . 3 natürl. Gr 8S& 6. 98. ^Nebenstehende schematische Figuren veranschaulichen das Zu-standekommen der Anteflexion durch die Verkürzung der Douglass<h*MiFalten. Figur 46 zeigt den Uterus in normaler Lage bei leerer Blase, Anteversion und Anteflexion. 111 ähnlich wie er in Figur 5 und G dargestellt wurde. Der Uterus ist alsnicht mit durchschnitten gedacht und die Douglasschen Falten deckeneinander nicht, die linke inserirt sich in der Gegend der Articulatio sacro-iliaca, die rechte tritt dem Beschauer entgegen aus dem Bilde


. Die Pathologie und Therapie der Lageveränderungen der Gebärmutter . 3 natürl. Gr 8S& 6. 98. ^Nebenstehende schematische Figuren veranschaulichen das Zu-standekommen der Anteflexion durch die Verkürzung der Douglass<h*MiFalten. Figur 46 zeigt den Uterus in normaler Lage bei leerer Blase, Anteversion und Anteflexion. 111 ähnlich wie er in Figur 5 und G dargestellt wurde. Der Uterus ist alsnicht mit durchschnitten gedacht und die Douglasschen Falten deckeneinander nicht, die linke inserirt sich in der Gegend der Articulatio sacro-iliaca, die rechte tritt dem Beschauer entgegen aus dem Bilde Pfeil a deutet die Richtung an, in der die Douglasschen Falten denUterus fixiren, jedesmal nach stattgehabter Ausdehnung des Rectum ihnwieder gegen das Kreuzbein heranziehen. Der Pfeil b bezeichnet denDruck des Zwerchfells und der Bauchwand, deren Wirkung es ist, dass Fig. Vj natürl. Gr nicht nur der an die hinter. Wand der Ulase Cervix sondernauch das an seiner vorderen und hinteren Fläche vom Peritonäum beklei-dete Corpus uteri bei Entleerung «In- Barnblase der zusammensinkendenoberen Wand derselben folgt. Figur 47 zeigl denselben Uterus bei Verkürzung der DouglasschenFalten. Die Veränderungen, die das Bild zeigt, sind die Consequenzendieser Verkürzung. Die Elevation des Cervix in derRichtunga hat die Vagina 112 ßcieliei Theil. treckt. Cervix uteri und Vagina, die zuvor einen Winkel von etwa 90 °miteinander bildeten (bei leerer Blase), verlaufen jetzt auch bei leererBlase in mehr gestreckter Richtung. Die Stelle des Orificium uteri internumist durch Verkürzung der Douglasschen Falten um 1 oder 2 Ctm. mehr vomlntroitos vaginae entfernt worden. Daher die Notwendigkeit gestreck-teren Verlaufs des zwischen beiden Punkten gelegenen Abschnitts desGenitalkanals. Consequenz davon für das Rectum ist das Klaffen derAmpulla recti. ein ganz c


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