. Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens : critischer Catalog der Materialien. Mammals, Fossil; Paleontology; Paleontology. iN'ci Toloimir, ^'cliis sein Wurzelstumpf oder sein Alveolus erhalten. Seine kräftige Wurzel hat einen ovalen nach hinten etwas verbreiterten Querschnitt. Die Krone ist der Wurzel etwas schief aufgepflanzt, ihre Basis springt hinten vorn und aussen etwas über den Hals vor. Ihr vorderer Profilcontour ist convex, der hintere S-förmig, gegen die Basis concav. Zwei Kanten ziehen sich von der Spitze gegen die Basis, eine äussere und hintere, welche ungefähr dem


. Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens : critischer Catalog der Materialien. Mammals, Fossil; Paleontology; Paleontology. iN'ci Toloimir, ^'cliis sein Wurzelstumpf oder sein Alveolus erhalten. Seine kräftige Wurzel hat einen ovalen nach hinten etwas verbreiterten Querschnitt. Die Krone ist der Wurzel etwas schief aufgepflanzt, ihre Basis springt hinten vorn und aussen etwas über den Hals vor. Ihr vorderer Profilcontour ist convex, der hintere S-förmig, gegen die Basis concav. Zwei Kanten ziehen sich von der Spitze gegen die Basis, eine äussere und hintere, welche ungefähr dem I'rotilcoiitour folgt und eine innere und vordere, welche auf der Innenseite in geschwungenem Verlauf das hintere Kronen- ende erreiclit; an der Basis gehen sie in ein Innencinguluni üliei', welches beide verbindet. Am Übergang der Hinterkante in das Cingulum macht sieb, als Rudi- ment eines einstigen Talons, eine kleine Anschwellung bemerklich. Durch die beiden Kanten wird eine Hinterinnenfacette umgrenzt, welche längs denselben concav, in der Mitte aber stark ausgebaucht ist. Die Aussenseite der Krone ist massig convex und geht im Vordercontour durch eine Knickung in die mehr ab- geplattete Innenseite über. Im structurellen Grundplan stimmt der Zahn mit seinem Homo- logen bei Tarsius überein ; durch die speciellere Modellierung und die Ein- schränkung des Cingulums auf die Hinterfacette erhält er gleichwohl einen ziemlich abweichenden Habitus. Noch gl össer ist der Gegensatz in der Einpflanzung. Die beiden Mandi- bularcaninen von Tarsius sitzen sehr steil, wenn auch nicht ganz vertical, im Kiefer; ihre Spitzen divergieren etwas; ihre Alveoli sind durch das relativ noch ziemlich kräftige Incisivenpaar von einander getrennt. Die Mandibularcaninen von Necrolemur sitzen beträchtlich schiefer im Kiefer; ihre Alveoli liegen satt aneinander, sodass die Kronen sich, wie die in Figur CCCV'III sichtbare Reibungsfläche bezeugt, von der Basis bis zur Spitze berühren (v


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