Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie . ildeten parietalen Blattedes Dotterentoderms austapeziert wird. Die Form der Keimblase,die des Eicylinders und seiner Lumina, die Gestalt der Schnürfurcheund des Ectoplacentarconus unterhegen großen individuellen Schwan-kungen. Im wesentHchen hat der Keim am Ende des 7. Tages eineForm, von der die schematische Textfig. 1 eine Vorstellung gibt. Dermesometrale Teil des Keimes ist nach oben, derantimesometrale nach unten gerichtet. Die innereHöhle ist die Proamnionhöhle, die äußere dieDottersackhöhle. Die Proamnionhöhle istaus-schließhch vom » Ectoderm


Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie . ildeten parietalen Blattedes Dotterentoderms austapeziert wird. Die Form der Keimblase,die des Eicylinders und seiner Lumina, die Gestalt der Schnürfurcheund des Ectoplacentarconus unterhegen großen individuellen Schwan-kungen. Im wesentHchen hat der Keim am Ende des 7. Tages eineForm, von der die schematische Textfig. 1 eine Vorstellung gibt. Dermesometrale Teil des Keimes ist nach oben, derantimesometrale nach unten gerichtet. Die innereHöhle ist die Proamnionhöhle, die äußere dieDottersackhöhle. Die Proamnionhöhle istaus-schließhch vom » Ectoderm « begrenzt, die Dotter-sackhöhle nach innen zu vom visceralen Blattedes Dotterectoderms, nach außen zu von dessenparietalem Blatte. Die große, ßolide Zellmasseist der Ectoplacentarconus. Das nach außenvom parietalen Blatte des Dotterentoderms ge-legene, dünne Ectoderm, das die Begrenzungdes Keimes gegen den Uterus zu bildet, bestehtnunmehr aus einer kontinuierlichen membran-artigen Schicht (KoLSTERs »feinfaserige Haut«),. - Textfig. 1. , Ectoplacentarconus; die stellenweise kernfrei ist und im Laufe der , Proamnionhöhle; , Dottersackhöhle (nachSOBOTTA [33]). weiteren Entwicklung immer weniger Kerne er-kennen läßt. Das »Ectoderm«, das die Pro-amnionhöhle begrenzt, besteht aus einer einfachen Lage von Zellen,deren Kerne alternieren. Das Dotterentoderm ist am antimesometra-len Pole, wo es früher am höchsten war, jetzt stark abgeplattet undbesitzt nunmehr seine größte Höhe auf den Seitenflächen des Eicylinders,Das ganze Ei, sowie auch der Eicylinder sind (Selenka) drehrund, ge-wöhnlich vollkommen symmetrisch, ohne Andeutung einer lateralenSymmetrie. Das primäre embryonale Ectoderm und das extraembryonale Ectoderm. Die die Proamnionhöhle begrenzende Zellschicht wurde als »Ecto-derm« bezeichnet. Sobotta nennt diese Schicht nirgends direktEctoderm, da er der Überzeugung ist, daß »das Ectoderm der Autorenin der Mäusekeimbla


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