. Botanische JahrbuÌcher fuÌr Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie . n Seitenzweige sind unterdrückt (nach Dammer). Bei E. Douglasii sich die Achse zwischen dem letzten und vorletzten Dreierquirl ge-streckt haben, so daà der Stengel beblättert erscheint. Noch einen Schrittweiter in dieser Richtung gehe E. androsaceum Bth., da sich hier alle 288 H. Gross. drei Knospen des letzten Dreierquirls sowie die Hauptachse zu einerPartialinflorescenz entwickeln. Dieser Typus bildet nach Dammer den Aus-gangspunkt für die übrigen Typen. Dammer nimmt also an, daà sich die kompl


. Botanische JahrbuÌcher fuÌr Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie . n Seitenzweige sind unterdrückt (nach Dammer). Bei E. Douglasii sich die Achse zwischen dem letzten und vorletzten Dreierquirl ge-streckt haben, so daà der Stengel beblättert erscheint. Noch einen Schrittweiter in dieser Richtung gehe E. androsaceum Bth., da sich hier alle 288 H. Gross. drei Knospen des letzten Dreierquirls sowie die Hauptachse zu einerPartialinflorescenz entwickeln. Dieser Typus bildet nach Dammer den Aus-gangspunkt für die übrigen Typen. Dammer nimmt also an, daà sich die komplizierten Inflorescenzen vonEriogonum phylogenetisch von den scheinbar einfachsten ableiten. Beieinem genaueren Studium der Gattung gelangt man aber mit Notwendig-keit zu der umgekehrten Ansicht. Als Ausgangspunkt betrachte ich den Typus E. umhellatimi Torr.(Fig. 130) {hierher gehörig: E. heracleoides Nutt., E. campanulatum Nutt.,E. compositum Dougl. u. a.). Die Inflorescenz steht in der Achsel einesder quirlig gedrängten Blätter und stellt ein Pleiochasium mit 6â9-zähligem. Abb. \ 7. SproÃaufbau von (Schema), i = Terminalinvo- Pterogonum alatum (Torr.) lukrum, f = Blüte auÃerlialb H. Gr. (Schema.) eines Involukrums. Protagma dar; während das durch eine Partialinflorescenz begrenzte Achsen-ende einfach bleibt, wiederholt sich bei den Pleiochasialzweigen im allge-meinen die Verzweigung, nur ist das Protagma 3-zählig, auch sind nichtalle Tragblätter fertil; bei den Auszweigungen letzten Grades sind schlieÃ-lich alle Tragblätter steril, der Zweig trägt also nur die terminale Partial-inflorescenz, die übrigens im Gegensatz zu der der Achsen niederer Ord-nung im allgemeinen sitzend ist, ein Umstand, der für die Deutung derInflorescenz bei einigen Arten von besonderer Wichtigkeit ist. Bei E. heracleoides Nutt. (Fig. 131), dessen Inflorescenzaufbau mit demder vorigen Art übereinstimmt, findet sich oft (ob gewöhnlich?) etwa inder


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