Leitfaden der Elektrodiagnostik und Elektrotherapie für Praktiker und Studierende . rius, im hinteren Halsdreieck, durchschnittlich etwazwei Finger breit unter dessen oberem Winkel nahe der oberen Portiondes M. cucullaris. Sehr leicht erregbar. Wirkung: Kontraktion (desM. sternocleidomastoideus und) des M. cucullaris (der außer von ihmnb. noch Fasern aus dem Cervikalgeflecht erhält). Kopfneiguug nachhinten, Hebung und Drehung des Kinns nach der anderen Seite. *) Seine ist, wie hier gleich bemerkt sei, in diesen Fällen„träge, und seine elektrische Erregungsfähigkeit überhaupt ein


Leitfaden der Elektrodiagnostik und Elektrotherapie für Praktiker und Studierende . rius, im hinteren Halsdreieck, durchschnittlich etwazwei Finger breit unter dessen oberem Winkel nahe der oberen Portiondes M. cucullaris. Sehr leicht erregbar. Wirkung: Kontraktion (desM. sternocleidomastoideus und) des M. cucullaris (der außer von ihmnb. noch Fasern aus dem Cervikalgeflecht erhält). Kopfneiguug nachhinten, Hebung und Drehung des Kinns nach der anderen Seite. *) Seine ist, wie hier gleich bemerkt sei, in diesen Fällen„träge, und seine elektrische Erregungsfähigkeit überhaupt ein sicheres Zeichenkrankhafter Erregbarkeitssteigerung. (Näheres über diese Krankheitssymptonae imKapitel über Entartungsreaktion.) Colin, Eloklr<j(liii^iu)stik und Klekirothorapio. Fig. 17. m. frontalis m. coiTugator superciliiN. facialis (oberer Ast) m. orbicularis oculimm. nasales mm. zygomaticim. orbicularis oiis m. levator menti m. depressor labil depressor anguli oris N. facialis (unt. Ast)N. bypoglossus Platysma myoid. m. omohyoideusm. sternoliyoideus. m. teinporalis N. facialis (mittlerer Ast) N. facialis (.Stamm) m. masseterm. spleniusm. sternocleidomastoideus N. accessorius m. levator scapiilae m. ciicuUaris (ob. Port.)N. phrenicus Plexus brachialism. scalenus ant. N. tlioracicus longus m. omohyoideus N. thoracicus ant. Verlag von S. Karger in Berlin NW G. 36 Elektrodiagiiostik. miteintritt. — In patliologischeii Fällen (Entartung) liegt der erregbarstePunkt dieses Muskels oft weit oben, nacb der Lippe zu. Am Gesicht findet man außerdem noch zwei Muskeln, die nichtvom Facialis, sondern vom dritten Ast des Trigcminus versorgtwerden, nämlich den M. masseter, etwa in der Mitte zwischen Jochbogen und hori-zontalem Unterkieferast, ziemlich weit lateral, etwa l^j^—2 Querfingerinnen vom Oberläppchen; und den M. temporalis, etwa in der Mitte der Schläfengrube, vom oberenRande des Jochbogens und von der Haargrenze etwa gleichweit ent-fernt oder d


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