Die männlichen Geschlechtsorgane . Mem-bran umschlossen werden und demnach Schläuche darstellen. Plato u. Verfasserkonnten sich hiervon nicht überzeugen. 24 Hoden (Testis, Testiculus). 25 Protoplasmagebiet hervor, das beim Kater ein einfaches oder doppeltesCentrosom in einer hellen Sphäre erkennen läßt (Fig. 25). Die Zartheit des Protoplasmas läßt die Zellgrenzen nur bei ge-wissen Färbungen deutlich hervortreten. Die mehr isoliert gelegenen Zwischenzellen besitzen Fortsätze,welche sie mit benachbarten gleichartigen Zellen verbinden (v. Mihal-Kovics, V. Lenhossek). Die Frage nach der Natur der


Die männlichen Geschlechtsorgane . Mem-bran umschlossen werden und demnach Schläuche darstellen. Plato u. Verfasserkonnten sich hiervon nicht überzeugen. 24 Hoden (Testis, Testiculus). 25 Protoplasmagebiet hervor, das beim Kater ein einfaches oder doppeltesCentrosom in einer hellen Sphäre erkennen läßt (Fig. 25). Die Zartheit des Protoplasmas läßt die Zellgrenzen nur bei ge-wissen Färbungen deutlich hervortreten. Die mehr isoliert gelegenen Zwischenzellen besitzen Fortsätze,welche sie mit benachbarten gleichartigen Zellen verbinden (v. Mihal-Kovics, V. Lenhossek). Die Frage nach der Natur der interstitiellen Zellen, ob sieepithelialen Ursprungs sind oder dem Bindegewebe zugehören, ist durchPlato, Friedmann und Maximow zu gunsten des bindegewebigenUrsprungs entschieden. Sie entwickeln sich im embryonalen Hodenerst verhältnismäßig spät, nachdem die Samenkanälchen schon gebildetsind (Nagel), aus den fixen Bindegewebszellen in einer Weise, die andie Entstehung typischer Fettzellen erinnert. Fig. 24. Fig.


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