Sitzungsberichte . Achse des Holzkörpers entwickelt sichdie Hauptmasse des Thallus, dessen Zellen hauptsächlich parallel der Achse desWurzelastes verlaufen. Doch gehen von den Längsreihen auch radial verlaufendeSeitenzweige nach der Peripherie ab, wie andrerseits von dem den Wurzelastumgebenden Parenchym des Parasiten Thalluszellen zentripetal eindringen, alsHaustorien funktionieren und da und dort auch die Verbindung mit den zentralenLängsreihen des Thallus erreichen und erzielen«. 2 Über deren Bau berichtet Heinricher folgendermaßen: »Eng um-schließt sie (die Wurzeläste) das Knollenparenchym
Sitzungsberichte . Achse des Holzkörpers entwickelt sichdie Hauptmasse des Thallus, dessen Zellen hauptsächlich parallel der Achse desWurzelastes verlaufen. Doch gehen von den Längsreihen auch radial verlaufendeSeitenzweige nach der Peripherie ab, wie andrerseits von dem den Wurzelastumgebenden Parenchym des Parasiten Thalluszellen zentripetal eindringen, alsHaustorien funktionieren und da und dort auch die Verbindung mit den zentralenLängsreihen des Thallus erreichen und erzielen«. 2 Über deren Bau berichtet Heinricher folgendermaßen: »Eng um-schließt sie (die Wurzeläste) das Knollenparenchym der Balanophora, und zwarstets mit einigen Schichten dem übrigen Parenchym gegenüber kleinerer Zellen,die überdies ausnahmslos durch verholzte Wandungen ausgezeichnet sind.«Heinricher, »Beiträ«, p. 456. Vgl. insbesondere auch die Tafelfig. 6und 7 daselbst. 77* 1144 M, Strigl, einzige Zelle die Verbindung bewerkstelligt, ist eine sind zwei oder drei Zellen daran beteiligt.^. X HS Fig. 3. Partie aus einem radial getroffenen Nährwurzelast von B. glohosa.^ X Holzkörper; i? Rindengewebe; 5 Scheide mit anschließendem Knollen- parenchym. (Vergr. 100. Zum Teile schematisiert.) Interessant sind die Formen, welche diese »Ableitungs-zellen« bei ihrem Vordringen im Nährgewebe annehmen. Fig. 4 1 Van Tieghem beobachtet ebenfalls das Vorkommen radial gelagerterZellgruppen. Er deutet sie aber, seiner einmal gefaßten Anschauung treubleibend, als »transversalen Sekretionsapparat, der die Funktion des longi-tudinalen fortführt« (1. c, p. 156). Anschließend führt er aus: »Ursprünglichröhrenförmig und ununterbrochen fortlaufend, teilt sie sich (die große, »trans-versale Sekretionszelle«) später in querer Richtung und stellt dann eine Reihevon großen Zellen «; derartige nachträgliche Teilungen gibt es, glaubeich, wohl nicht. In Anbetracht der richtig verstandenen Funktion einer solchenZelle wäre ein späteres Einschieben von Que
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