. Die Gartenwelt. Gardening. nicht kostspielig. Sehr ratsam ist es, die Schwarzwurzeln für den Gebrauch nicht lange Zeit vorher auszugraben, damit sie nicht welk werden, denn alsdann würden sie sich schwerer schaben lassen. Drei Arten kommen für die Kultur in Frage, von welchen zwei hier zu Lande wild wachsen, nämlich die niedrige Schwarzwurzel (Scorzonera humilis) und die purpurblütige Schwarzwurzel (Scor- zonera purpurea). Die dritte Art (Scor- zonera hispanica) ist etwas besser be- kannt und wird hier in den Gärten an- gebaut; jedoch kommt auch sie in süd- licheren Gegenden wild vor. J. H.
. Die Gartenwelt. Gardening. nicht kostspielig. Sehr ratsam ist es, die Schwarzwurzeln für den Gebrauch nicht lange Zeit vorher auszugraben, damit sie nicht welk werden, denn alsdann würden sie sich schwerer schaben lassen. Drei Arten kommen für die Kultur in Frage, von welchen zwei hier zu Lande wild wachsen, nämlich die niedrige Schwarzwurzel (Scorzonera humilis) und die purpurblütige Schwarzwurzel (Scor- zonera purpurea). Die dritte Art (Scor- zonera hispanica) ist etwas besser be- kannt und wird hier in den Gärten an- gebaut; jedoch kommt auch sie in süd- licheren Gegenden wild vor. J. H. der Brühe kennen und auf dieser Basis deren Zubereitung hand- haben. Die Tötung der Krankheitserreger bewirkt die Kupfervitriollösung, welche aber als Säure auch die Blätter und Triebe der betr. Pflanze angreifen, bzw. verbrennen würde. Man setzt deshalb die als Lauge wirkende Kalklösung hinzu, und zwar in dem Maße, daß weder Säure noch Lauge bei der Mischung die Oberhand hat. Dieses richtige Verhältnis herauszubringen, ist die Hauptaufgabe bei der Zubereitung der Brühe. Besonders wichtig ist die Art und Weise, in welcher die beiden Lösungen miteinander vermischt werden, denn gerade hierbei werden in der Regel Fehler gemacht, deren Folge das Nichtwirken der Brühe ist. Ganz falsch ist es, die eine Lösung in die andere hineinzugießen, auch macht man oft den Fehler, das Kupfervitriol in warmem oder heißem Wasser aufzulösen; dadurch verliert es einen großen Teil seiner Wirkungskraft. Die einzig richtige Zubereitung der ein- prozentigen Brühe geschieht in folgender Weise: In hölzernem Behälter wird 1 kg Kupfervitriol in 50 1 kaltem Wasser aufgelöst. Man wirft das Vitriol aber nicht etwa in das Wasser, sondern hängt es, am besten abends, mittels eines Beutels so hinein, daß es sich nicht tiefer als 10 cm unter der Oberfläche befindet; das Vitriol löst sich über Nacht im Wasser auf. In einem anderen Behälter wird das gleiche Quantum Kalk in 50 1 Was
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