. Die S©sswasserfische der ©streichischen Monarchie mit r©cksicht auf die angr©Þnzenden l©Þnder. Freshwater fishes -- Austria. 238 Familie : Salmonoidci. nehmenden Individuen sind mindestens 10— 12 Zoll lang, kleinere scheinen noch nicht laichi'ähig zu sein. — Ihre Nahrung besteht in pflanzlichen Stoffen, Insectenlarven, Würmern u. dgl., aber auch in Rogen anderer Fische. Sie vermehren sich ausnehmend stark, haben aber ein sehr zartes Leben und wer- den die häufige Beute ihrer mächtigen Feinde, der Lachs- vind Maiforellen. Ihr Fang geschieht zur Laichzeit mit grossen, tiefgehenden Netzen und b


. Die S©sswasserfische der ©streichischen Monarchie mit r©cksicht auf die angr©Þnzenden l©Þnder. Freshwater fishes -- Austria. 238 Familie : Salmonoidci. nehmenden Individuen sind mindestens 10— 12 Zoll lang, kleinere scheinen noch nicht laichi'ähig zu sein. — Ihre Nahrung besteht in pflanzlichen Stoffen, Insectenlarven, Würmern u. dgl., aber auch in Rogen anderer Fische. Sie vermehren sich ausnehmend stark, haben aber ein sehr zartes Leben und wer- den die häufige Beute ihrer mächtigen Feinde, der Lachs- vind Maiforellen. Ihr Fang geschieht zur Laichzeit mit grossen, tiefgehenden Netzen und bildet einen wichtigen Erweibszweig. In Gmunden, wo ,,der Renken fang" ziem- lich bedeutend ist, werden sie theils auf dem Roste gebraten, theils geräuchert in Kistchen gepackt und versendet. Am Bodensee, wo der stärkste Fang bei Meersburg erfolgt, werden sie theils frisch genossen, theils marinirt oder ge- räuchert. — Mit unsern oberöstreichischen wurden Individuen verglichen aus Baiern, dem Boden- und Neuchateler-See, die wir durch Rapp und -Jukine erhielten. Provinzial- und Trivialnamen. In Oberöstreich Rheinanken, Rheinankl, in Tirol und Vorarlberg Renken, Felchen, Blaufelchen, Seelen, Gangfisch. 2. Art: Cor. fera Jiiriiie. — (Fig. 135.). Fig. 135. Citat: JuRiNE, Poissons du lac de Geneve, pl. 7. — Rapp Taf. 6. Kopf grösser als bei der vorigen Art, Schnauze dicker, senkrecht abgestutzt, über den Unterkiefer etwas vorste- hend, Oberkiefer nicht bis unter den vordem Augenrand reichend, Schuppen grösser, längs der Seitenlinie nur 74—78, Schwanz stiel höher. Die grösste Körperhöhe bei Beginn der Rückenflosse beträgt % der To- tallänge und übertrifft die Länge des Kopfes nur wenig, indem diese blos ,5%mal in der Gesammtlänge enthalten ist. Der Durchmesser des Auges beträgt. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these i


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