Archive image from page 515 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender446medi Year: 1879 - vi. D. I. v Fig. 166. Fig. 167. Seitenplatten in einer Schichte liegen. Der Umstand, dass schon frühzeitig eine räumliche Trennung des noch compacten, erst in Differenzirung begriffenen Randstreifens von dem benachbarten Seitenabschnitte der Mesoderm- flügel eintritt, erleichtert die Feststellung der gegenseitigen Beziehungen dieser Abschnitte. Ein Austr


Archive image from page 515 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender446medi Year: 1879 - vi. D. I. v Fig. 166. Fig. 167. Seitenplatten in einer Schichte liegen. Der Umstand, dass schon frühzeitig eine räumliche Trennung des noch compacten, erst in Differenzirung begriffenen Randstreifens von dem benachbarten Seitenabschnitte der Mesoderm- flügel eintritt, erleichtert die Feststellung der gegenseitigen Beziehungen dieser Abschnitte. Ein Austritt ober- flächlicher Zellen aus dem Verbände der Randstreifen und ein Angliedern derselben an den Seitenplatten- abschnitt kann unter solchen Umständen der Beobachtung nicht entgehen. Da nun ein derartiges Verhalten nicht nachweisbar ist, die Randstreifen vielmehr gegen die Seitenplatten stets eine regelmässige Begrenzung aufweisen, so kann mit ziemlicher Sicherheit behauptet werden, dass bei Triton — und dasselbe dürfte wohl auch für Ceratodus gelten — die Seitenplatten den Randstreifen überwachsen, sich an dessen Oberfläche ventral- wärts vorschieben und von ihm kein Zellmaterial zu ihrer Vergrösserung erhalten. Am abgebildeten Schnitte 166 zeigt sich ferner, dass die etwas verdickte innere Wand der Pericardialsäcke (die Splanchnopleura) auch bei Triton sich nicht an der Bildung des Endocardiums betheiligt. Hinsichtlich der Herkunft des letzteren verhält sich Triton genau so wie Ceratodus. Die Pericardialsäcke setzen sich im Schnitte 162 rechterseits in den zum ersten Dorsalsegment gehörigen Abschnitt der Mesodermflügel fort. Dies ist nur ein zufälliges, durch die schiefe Schnittführung bedingtes Zusammentreffen. Die in diesem Stadium vorliegende Anlage der Pericardialwand gehört zum grössten Theile


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