. Der Tropenpflanzer; zeitschrift fr tropische landwirtschaft. Tropical plants; Tropical crops. — 208 — Firmen dieser Aufgalje an sicii sehr wohl gewachsen sind, beweisen u. a. die sehr brauchbaren, unter dem Namen der Dampf-Straßenlokomotiven schon vielfach gelieferten Zugmaschinen der Firmen Heinr. Lanz, Mannheim, R. Wolf A. G., Magdeburg und A. Henninger & Co., Darmstadt; mit Dampf betriebene Lastkraft- wagen freilich sind hier bisher noch nicht hervorgetreten, obwohl ohne Zweifel auch diese Aufgabe dem deutschen Maschinenbau keine erheblichen Schwierig- keiten machen würde. Die deutsch
. Der Tropenpflanzer; zeitschrift fr tropische landwirtschaft. Tropical plants; Tropical crops. — 208 — Firmen dieser Aufgalje an sicii sehr wohl gewachsen sind, beweisen u. a. die sehr brauchbaren, unter dem Namen der Dampf-Straßenlokomotiven schon vielfach gelieferten Zugmaschinen der Firmen Heinr. Lanz, Mannheim, R. Wolf A. G., Magdeburg und A. Henninger & Co., Darmstadt; mit Dampf betriebene Lastkraft- wagen freilich sind hier bisher noch nicht hervorgetreten, obwohl ohne Zweifel auch diese Aufgabe dem deutschen Maschinenbau keine erheblichen Schwierig- keiten machen würde. Die deutschen Lastkraftwagen (Abb. ij werden in der Regel in zwei Haupt- ausführungen: einerleichteren, gewöhnlich als „Lieferungswagen" bezeichneten und einer schwereren, den eigentlichen Lastwagen, im übrigen aber natürlich mit zahlreichen Abänderungen hergestellt. Die ersteren sind im wesentlichen für die Zwecke des Zwischenhandels bestimmt, finden aber auch vielfach in der Land- wirtschaft zur Beförderung von Butter, Gemüse, Milch, Obst usw. zum Markte Anwendung. Sie befördern Nutzlasten von 500 bis etwa 2000 kg unmittelbar in. Abbild. I. Motorlastzug von Heinr. Büssing, Braunschweig. ihrem Aufbau und zeichnen sich durch ein verhältnismäßig geringes Eigengewicht und recht erhebliche Geschwindigkeiten von 30 bis 40 km in der Stunde aus; zu diesem Zwecke besitzen sie je nach Größe raschlaufende Vierzylinder-Viertakt- motoren von 16 bis 35 PS-Leistung und in ihren leichteren Ausführungen bis zu 1000 kg Nutzlast gewöhnlich Hohlgummibereifung, darüber hinaus aber Voll- gummibereifung. Die schwereren Ausführungen, die eigentlichen Lastwagen, hingegen können 3 bis 6 t auf dem den Antriebsmotor tragenden Hauptwagen unmittelbar und weitere 3 bis 6 t auf einem besonderen Anhängewagen, insgesamt also etwa 6 bis 12 t Nutzlast mit Geschwindigkeiten bis zu etwa 16 km und mehr in der Stunde befördern und besitzen etwas langsamer laufende und kräftiger gebaute Vier
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