. Anatomie des Frosches. Frog; Amphibians. 46 Skelet des Kopfes. laterale Ausdehnung; an den unteren Rand der P. plana setzt sich eine schmale Bodenleiste an, die die innere Nasenöffnung von hinten begrenzt und aussen mit der Decke zusammenstösst. Ueber dieses Bodenniveau setzt sich die letztere nach abwärts fort in Form einer wieder verbreiterten dreieckigen Knorpelplatte, deren unterer Rand dem Proc. palatinus des Maxillare aufruht, und deren hintere untere Ecke als Proc. maxillaris posterior unmittelbar in den Proc. pterygoideus des Quadratunis übergeht, während die vordere untere Ecke als


. Anatomie des Frosches. Frog; Amphibians. 46 Skelet des Kopfes. laterale Ausdehnung; an den unteren Rand der P. plana setzt sich eine schmale Bodenleiste an, die die innere Nasenöffnung von hinten begrenzt und aussen mit der Decke zusammenstösst. Ueber dieses Bodenniveau setzt sich die letztere nach abwärts fort in Form einer wieder verbreiterten dreieckigen Knorpelplatte, deren unterer Rand dem Proc. palatinus des Maxillare aufruht, und deren hintere untere Ecke als Proc. maxillaris posterior unmittelbar in den Proc. pterygoideus des Quadratunis übergeht, während die vordere untere Ecke als Proc. maxillaris anterior frei endet, umschlossen vom knöchernen Maxillare. Complicirter ist der vordere Nasenkapselabschnitt (Figg. 15, 16, 17, 21). Seine obere Hälfte besitzt nur die Breite des Schädel- Fig. 21. Tectum nasale Proc. Pen. naso-bas. Cart. praenas. Cart. praenas. sup. Proc. maxill. post Knorpliges Nasenskelet, von der Seite gesehen. Nach einem bei 25facher Vergrösserung hergestellten Modell einer Eana fusca von ca. 2 cm Länge; etwas verkleinert. cavums und so ist auch seine Decke schmaler als die im hinteren Abschnitt (Fig. 15); sie fällt stark nach vorn ab und ist vorn jeder- seits von einem For. frontale durchbohrt (Fig. 21). Der Boden verbreitert sich vorn beträchtlich (Fig. 16); an ihm wurzeln die „Cartilagines praenasales inferiores", die, etwas nach abwärts geneigt, sehr weit nach vorn vorspringen und durch das Cavum prae- nasale hindurch bis zum Zwischenkiefer ziehen, den sie „wie zwei Strebepfeiler vom Schädel abheben" (Wiedersheim). Von der vor- deren äusseren Ecke des Bodens springt die Crista subnasalis nach unten vor und drängt die P. palatina des Zwischenkiefers vom Boden der Nasenkapsel ab (Fig. 16). Die Vorderwand lässt einen oberen schmaleren und einen unteren breiteren Theil unterscheiden. Der obere ist medial solide und geht lateral durch eine dünne Brücke in den „Nasenflügelknorpel" {Gartilayo a


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