. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. ch links schreitenden Ross (). In denMauerresten des dahinter gelegenen Saalesnoch die alten Fenster mit Ecksitzen erhalten. Dem Palas gegenüber nach Nordenerhebt sich der viereckige Turm C, seinInneres, mit einer Tonne überspannt, öffnet sich nach dein Schlosshof zu mit einemrundbogigen Portal, nach Aussen mit kleinen Fenstern. Eine 65 cm breite Treppeführt in der Mauerstärke auf die obere Terasse — die ganze Turmmauer bestehtaus zwei getrennten Schalen. Die nach Westen anstossende Mauer zeigt nach beidenSeiten je zwei spi


. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. ch links schreitenden Ross (). In denMauerresten des dahinter gelegenen Saalesnoch die alten Fenster mit Ecksitzen erhalten. Dem Palas gegenüber nach Nordenerhebt sich der viereckige Turm C, seinInneres, mit einer Tonne überspannt, öffnet sich nach dein Schlosshof zu mit einemrundbogigen Portal, nach Aussen mit kleinen Fenstern. Eine 65 cm breite Treppeführt in der Mauerstärke auf die obere Terasse — die ganze Turmmauer bestehtaus zwei getrennten Schalen. Die nach Westen anstossende Mauer zeigt nach beidenSeiten je zwei spitzbogige Öffnungen, nach dem Hofe zu die eine vermauert. Die Umfassungsmauer, die auf der Südseite i,3o m breit ist, folgt dem Zugedes Felsengrates. Nach Osten springt sie weit vor und umschliesst hier eine hoheTerasse, das rundbogige Thor, das von hier in den Schlosshof führt, ist neu. NachNorden springen zwei viereckige Bastionen vor, die östliche mit den Fundamenteneines Turmes. Ein Graben umzieht in weitem Bogen die äussere Mauer. SchlossZugang. 1 n3m Fig. 64. Schloss Vorst. Pönal im Schlosshof. 297 126 KREIS SOLINGEN WALD. RÖMISCHE FUNDE. Im J. i869 ein römischer Goldring mit Gemme(Viktoria) gefunden, nach Köln verkauft. Über einen Ringwall vgl. oben S. 106. EVANGELISCHE PFARRKIRCHE, v. Mülmann, Statistik I, S. 455.—v. Recklinghausen, II, S. 461. — Binterim u. Mooren, E. K. I, S. 279. — Porschke, Beitr. zur Ge-schichte des früheren AmtesSolingen III, S. 153. — Hengstenberg, Reforma-tion«- und Kampfesgeschichtevon Solingen, Wald und Gräf-rath, Solingen 1857. Handschrift!. Qu. ImPfarrarchiv: Urk. von 1341,i482, 1484, 1594. Eine Kirche zu Wald wirdschon im J. ioi9 durch Erz-bischof Heribert der AbteiDeutz geschenkt (Lacomblet,U B. I, Nr. 153. BestätigtIi47: Nr. 357). Zwischen1208 und 1216 schenkt derAbt von Deutz die Pfarrkirchezu Wald dem Kloster Gräf-rath, das seitdem die Kollationfür den Pastor hat, währendder Rittersitz Ca


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